Knabberstangen für Nagetiere

  Lei­der sind im Han­del kaum Knab­ber­stan­gen für Nagetiere erhältlich, die ohne Zuck­er oder Honig ver­ar­beit­et wur­den. Da dies allerd­ings für unsere Nagetiere unge­sund ist, soll­ten solche Stan­gen nicht ver­füt­tert wer­den. Hier ein ein­fach­es Rezept als gesunde Alter­na­tive zum Sel­ber­ma­chen:

Keimsprossen selbst nachziehen

Keim­sprossen sind wahre Vit­a­m­in­bomben und bilden eine wun­der­volle Abwech­slung sowohl auf unserem Speise­plan als auch auf dem unser­er Tiere. Um eigene Keim­sprossen herzustellen, ste­ht eine unglaubliche Vielfalt an Samen zur Ver­fü­gung, welche jede für sich eine andere Vit­a­m­inzusam­menset­zung bietet. Zudem lassen sich die Samen sehr ein­fach und schnell auf der eige­nen Fen­ster­bank zum Keimen brin­gen.

Der Macronährstoff Vitamin B12

Die Gruppe der B‐Vitamine umfasst ver­schiedene Vit­a­mine, aus denen der Kör­p­er Koen­zyme bilden kann. Das Vit­a­min B12 ist davon ver­mut­lich das am häu­fig­sten erwäh­nte. Es find­et vor allem bei der veg­e­tarischen und veg­a­nen Ernährung viel Aufmerk­samkeit, da es haupt­säch­lich über tierische Nahrungsmit­tel aufgenom­men wird.

Körnertöpfchen für Nager

  Zutat­en: Körn­er­fut­ter (Menge entsprechend dem Fas­sungsver­mö­gen der Ton­töpfe) Mehl Wass­er Zusät­zlich­es Mate­r­i­al: (sehr) kleine Ton­töpfe   Zubere­itung: Das Körn­er­fut­ter mit Mehl und Wass­er ver­men­gen, bis die Körn­er gut aneinan­der kleben. Die Menge von Mehl und Wass­er vari­iert, je nach­dem welche Körn­er­mis­chung ver­wen­det wird.

Die Energielieferanten – Kohlenhydrate

In jed­er Nährw­ert­ta­belle ste­hen sie mit Fet­ten und Pro­teinen ganz oben: Die Kohlen­hy­drate, auch Sac­cha­ride genan­nt. Es han­delt sich dabei um eine viel­seit­ige Stof­fk­lasse und wichtige Energieliefer­an­ten. Bekan­nt sind Kohlen­hy­drate unter anderem in Form der süß schmeck­enden Mono‐ und Dis­ac­cha­ride wie Trauben‐ und Haushalt­szuck­er. Darüber hin­aus gehören Stärke und nachgewiesene Aus­lös­er für Unverträglichkeit­en wie Fruc­tose und Lac­tose dazu.

Der Immunbooster Vitamin C

Der men­schliche Kör­p­er kann nicht alle organ­is­chen Stoffe, die er für leben­snotwendi­ge Funk­tio­nen benötigt, selb­st her­stellen, weswe­gen sie über die Nahrung aufgenom­men wer­den müssen. Zu diesen Stof­fen zählen Vit­a­mine. Sie dienen dem Kör­p­er nicht als Energi­eträger, son­dern erfüllen andere Auf­gaben wie die Stärkung des Immun­sys­tems oder den Auf­bau von Blutkör­perchen, Knochen und Zellen.

Rot‐grünes Gebäck für Karnivoren

Zutat­en: 100 g Rahm­spinat 100 g Leber 150–200 g Kartof­feln (mehligkochend) 1 Ei ggf. Rote‐Beete‐Saft Zubere­itung: Den Ofen auf 180 °C Ober‐/Unterhitze vorheizen.Das Back­blech anschließend mit Back­pa­pi­er ausle­gen.

Fischkekse für Katzen

Zutat­en: 50 g Mehl 20 g Frischkäse (pur) 100 g Dosen­thun­fisch (im eige­nen Auf­guss) 50 g Lachs (nicht geräuchert) ca. 1 TL Wass­er Zubere­itung: Den Lachs gut abwaschen, in kleine Stücke zupfen und in eine Schüs­sel geben.

Lebende Futtertiere

Art­gerechte Nachzucht und Unter­bringung Nicht nur Ter­rarien– und Aquar­ien­be­wohn­er, son­dern auch einige Klein­säuger und Vögel benöti­gen Fut­tertiere für eine aus­ge­wo­gene Ernährung. Mit­tler­weile gibt es ein bre­ites Spek­trum an Fut­tertieren, die mit wenig Platz‐ und Zeitaufwand ver­mehrt wer­den kön­nen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fut­tertiere ein angemessen art­gerecht­es Leben hat­ten, selb­st hochw­er­tig ernährt wur­den und gesund sind, was sich wiederum auf die Gesund­heit der fleis­chfressenden Heimtiere pos­i­tiv auswirkt.

Das Spurenelement Eisen

Eisen – fach­sprach­lich Fer­rum – zählt zu den Min­er­al­stof­fen, genauer zu den Spurenele­menten. Diesen wird es auf­grund sein­er rel­a­tiv gerin­gen Konzen­tra­tion im Kör­p­er von Men­sch und Tier zuge­ord­net. Nichts­destotrotz ist Eisen ein­er der wichtig­sten Min­er­al­stoffe: Es ist nicht nur an der pflan­zlichen Pho­to­syn­these und der Bil­dung von Chloro­phyll (Blattgrün) beteiligt, son­dern erfüllt als »Sauer­stoff­binder« auch eine wichtige Funk­tion im Kör­p­er von Men­sch und Tier.