Der braune Antennenwels

Mehr als nur ein »Scheiben­putzer«   Wer ein Aquar­i­um mit Fis­chen sein Eigen nen­nt, der kommt wohl früher oder später nicht um die Hal­tung dieses Fis­ches herum. Wie viele boden­lebende Fis­che wird der braune Anten­nen­wels – auch Antennen‐Harnischwels oder Ancistrus genan­nt – meist als schnödes Funk­tion­sti­er angeschafft, um Algen im Beck­en zu bekämpfen. Wer sich jedoch näher mit diesem Wels beschäftigt, der erken­nt schnell, dass es sich bei ihm um weit mehr als einen Fisch mit Reini­gungs­funk­tion han­delt.

Haltungsvorschriften für Exoten

Nicht jed­er Ter­rarienbe­satz ist über­all legal   Während nahezu jed­er Hund, Katze oder Maus hal­ten darf, gel­ten für exo­tis­chere Tiere beson­dere Geset­ze, was ihre Hal­tung in Deutsch­land bet­rifft. Jedes Bun­des­land hat dies­bezüglich eigene Regelun­gen, wobei manche Bun­deslän­der keine geson­derte Verord­nung haben. Ist eine Son­der­regelung vorhan­den, wird in Gefahr‐ und Gift­tiere unter­schieden. Während let­ztere Rubrik selb­sterk­lärend ist, wer­den die Gefahrtiere in jed­er Verord­nung anders definiert. 

Fossilien – Zeugen der Vorzeit

Was uns Ver­steinerun­gen über ver­gan­gene Zeital­ter lehren   Heute wer­den viele ver­schiedene Fisch‐ und Amphi­bi­en­arten im heimis­chen Aquar­i­um und Fau­nar­i­um gepflegt, beobachtet und gezüchtet. Doch nicht nur die rezen­ten Arten bieten viel Raum für Beobach­tun­gen und Erken­nt­nisse, auch ihre längst ver­stor­be­nen Vor­fahren und vor allem deren Begleit­flo­ra und -fau­na geben uns immer noch sehr viele Anhalt­spunk­te über die Entwick­lung unseres Plan­eten.

Der Goldfisch

Ein gesel­liger Aquarien‐ und Teich­be­wohn­er Wer ken­nt ihn nicht – den typ­is­chen Gold­fisch in einem kleinen, run­den Glas, vorzugsweise mit einem kleinen Schloss als Ein­rich­tung. So sind die gold­e­nen Fis­che oft­mals im Fernse­hen zu bewun­dern. Dabei sind Gold­fis­che wed­er Einzel­gänger, noch genügt ihnen ein winziges Glas mit etwas Wass­er, einem Schloss und vielle­icht ein­er hüb­schen Deko‐Pflanze. Zudem haben die Tiere bei richtiger Hal­tung und Pflege eine län­gere Lebens­dauer als oft angenom­men.

Lebende Futtertiere

Art­gerechte Nachzucht und Unter­bringung Nicht nur Ter­rarien– und Aquar­ien­be­wohn­er, son­dern auch einige Klein­säuger und Vögel benöti­gen Fut­tertiere für eine aus­ge­wo­gene Ernährung. Mit­tler­weile gibt es ein bre­ites Spek­trum an Fut­tertieren, die mit wenig Platz‐ und Zeitaufwand ver­mehrt wer­den kön­nen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fut­tertiere ein angemessen art­gerecht­es Leben hat­ten, selb­st hochw­er­tig ernährt wur­den und gesund sind, was sich wiederum auf die Gesund­heit der fleis­chfressenden Heimtiere pos­i­tiv auswirkt.

Die Rötliche Saugbarbe

Ein klein­er Fisch mit großer medi­zinis­ch­er Wirkung Die Rötliche Saug­barbe (Gar­ra rufa) hat sehr viele Namen, beispiel­sweise »Knab­ber­fisch« oder im Englis­chen »doc­tor fish«. Diese Beze­ich­nun­gen ver­dankt sie ihrer Eige­nart, abgestor­bene Haut zu fressen und dem daraus resul­tieren­den Ein­satz zur Ther­a­pie von Hautkrankheit­en. Warum aber eignet sich der kleine Fisch so gut dafür?

Märchen der Aquaristik

In der Aquar­is­tik haben sich im Laufe der Jahre viele kleine und teils auch große Fehler eingeschlichen, die immer wieder weit­ergegeben wer­den, obwohl sie für die Aquar­ien­be­wohn­er gefährlich und sog­ar lebens­bedrohlich sein kön­nen.

Der letzte Weg mit Fischen

Lieber zum Arzt oder zu Hause selb­st erlösen? Lei­der passiert dies allen Pflegern eines Aquar­i­ums ein­mal: Eines der Tiere macht einen schlecht­en Ein­druck, ver­weigert das Fut­ter oder zeigt sog­ar sehr deut­liche Krankheit­sanze­ichen. Was ist nun zu tun, wenn ein Fisch einen lei­den­den Ein­druck macht?

Möglichkeiten der Bestattung

Ein Ein­blick in die ver­schiede­nen Arten der Tierbestat­tung Wenn wir unser geliebtes Hausti­er auf seine let­zte Reise geschickt haben, stellt sich oft die Frage: Was dann? Wie ver­ab­schieden wir uns endgültig und möglichst würde­voll? Beerdi­gen wir das Tier? Und wieso ist eine Bestat­tung heutzu­tage über­haupt üblich?

Der Siamesische Kampffisch

Bet­ta Splen­dens Der aus Thai­land stam­mende Siame­sis­che Kampff­isch ist in sein­er Heimat häu­fig in Reis­feldern, Sumpf‐ und Moor­wäldern, Tüm­peln und selb­st in kleinen Pfützen vorzufind­en. Die durch­schnit­tliche Lebenser­wartung des bis zu sieben Zen­time­ter großen Fis­ches liegt in Aquar­ien bei ger­ade mal zwei Jahren.