Esel brauchen keine Artgenossen Esel spielen in vielen Geschichten und Märchen eine große Rolle. So stand zum Beispiel bei der Geburt Jesus Christus ein Esel an der Krippe und ohne den Esel wären die Bremer Stadtmusikanten nicht vollzählig. In diesen Erzählungen ist jedoch nur von einem Esel die Rede – dabei sind Esel keine Einzelgänger!
Seit Jahrzehnten ist der jährliche Besuch beim Tierarzt für Hunde‐ und Katzenhalter Standard. Die Auffrischung des Impfschutzes steht an. Aber auch Kaninchen und Frettchen werden von ihren verantwortungsbewussten Haltern zum Teil halbjährig für die Immunisierung beim Tierarzt vorgestellt und in jedem Pferdestall schaut regelmässig der Veterinär mit der Spritze vorbei. Tollwut, Staupe, Parvovirose, Borreliose, FIP, Myxomatose, Influenza, Druse – die Liste der Erkrankungen, vor denen wir unsere Lieblinge durch den Pieks zu schützen hoffen, ist lang. Doch sind diese häufigen Impfungen überhaupt alle nötig?
Was bei Unfällen zu beachten ist Schnell ist es passiert: Auf der Landstraße springt plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn. Haben der Fahrer und das Tier Glück, kommen beide mit einem Schrecken davon. Leider bleibt es oftmals nicht dabei, ein riskantes Ausweichmanöver mit Sachschaden oder gar eine Kollision mit Verletzungs‐ oder Todesfolge des Tieres lassen sich nicht vermeiden. Doch was ist in so einer Situation zu tun? Muss ein Unfall mit einem Wildtier gemeldet werden und wenn ja, wem? Welche Reaktion ist richtig?
Das älteste Nutztier des Menschen Seit Jahrtausenden domestizieren und züchten Menschen aller Kulturen verschiedene Tierarten, um sie zu ihrem Nutzen zu halten und um das eigene Leben erleichtern zu können.
Die Grenzen der privaten Haltung von Nutztieren Bei der Tierhaltung wird in der Regel unterschieden zwischen der Haltung von Heimtieren, Wildtieren und Nutztieren. Die Heimtierhaltung und ihre Schwierigkeiten besonders in Mietwohnungen dürfte den meisten Tierfreunden geläufig sein. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn Schafe oder Hühner im eigenen Garten leben sollen? Ist die private Haltung von Nutztieren – insbesondere in Wohngebieten – überhaupt erlaubt?
Was ein Polizeipferd alles leisten muss Es knallt, es zischt und es wird gebrüllt – nichts für schwache Gemüter. Besonders tierische Einsatzkräfte müssen in solchen Situationen Nerven aus Stahl beweisen. Das gilt vor allem auch für Pferde, die im Polizeidienst eingesetzt werden. Immer seltener ist die berittene Polizei anzutreffen, da Polizeipferde eine kostenintensive Verpflegung und Ausbildung benötigen. In Bundesländern wie Bayern, Sachsen und Baden‐Württemberg sind aber auch heute noch einige Staffeln im Einsatz.
Murnau‐Werdenfelser, Turopolje, Girgentana, Poitou, Posaviner oder Soay – kaum einer hat von diesen seltsam klingenden Tiernamen schon gehört. Dabei wird es sie vielleicht bald schon gar nicht mehr geben, denn sie stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen. In der Arche Warder kann man diese neben anderen Tieren wie Schafe, Schweine, Pferde, Ziegen, Esel, Hühner und Rinder hautnah erleben und erfahren, wie die Erhaltung der gefährdeten Rassen gelingen kann.
Das empfindliche Gleichgewicht Die Erde lebt: Jede Pflanze, jedes Tier, jedes Bakterium und jeder Pilz erfüllt eine Aufgabe in einem empfindlichen Gleichgewicht, das wir unsere Umwelt nennen. Der gesamte Globus teilt sich dabei in verschiedene regionale Ökosysteme, die eine individuelle Zusammensetzung aus Pflanzen und Tieren aufweisen, welche sich im Lauf der Zeit perfekt aufeinander eingespielt haben. Doch was passiert, wenn das Gleichgewicht gestört wird?
Ein kleiner Fisch mit großer medizinischer Wirkung Die Rötliche Saugbarbe (Garra rufa) hat sehr viele Namen, beispielsweise »Knabberfisch« oder im Englischen »doctor fish«. Diese Bezeichnungen verdankt sie ihrer Eigenart, abgestorbene Haut zu fressen und dem daraus resultierenden Einsatz zur Therapie von Hautkrankheiten. Warum aber eignet sich der kleine Fisch so gut dafür?
Wie und wofür Vereine und Privatpersonen hart arbeiten