Märchen der Eselhaltung

Esel brauchen keine Artgenossen Esel spie­len in vie­len Geschicht­en und Märchen eine große Rolle. So stand zum Beispiel bei der Geburt Jesus Chris­tus ein Esel an der Krippe und ohne den Esel wären die Bre­mer Stadt­musikan­ten nicht vol­lzäh­lig. In diesen Erzäh­lun­gen ist jedoch nur von einem Esel die Rede – dabei sind Esel keine Einzel­gänger!

»Haustiere impfen mit Verstand« von Monika Peichl

Seit Jahrzehn­ten ist der jährliche Besuch beim Tier­arzt für Hunde‐ und Katzen­hal­ter Stan­dard. Die Auf­frischung des Impf­schutzes ste­ht an. Aber auch Kan­inchen und Frettchen wer­den von ihren ver­ant­wor­tungs­be­wussten Hal­tern zum Teil hal­b­jährig für die Immu­nisierung beim Tier­arzt vorgestellt und in jedem Pfer­destall schaut regelmäs­sig der Vet­er­inär mit der Spritze vor­bei. Toll­wut, Staupe, Par­vovi­rose, Bor­re­liose, FIP, Myx­o­matose, Influen­za, Druse – die Liste der Erkrankun­gen, vor denen wir unsere Lieblinge durch den Pieks zu schützen hof­fen, ist lang. Doch sind diese häu­fi­gen Imp­fun­gen über­haupt alle nötig?

Vorsicht Tiere

Was bei Unfällen zu beacht­en ist Schnell ist es passiert: Auf der Land­straße springt plöt­zlich ein Reh auf die Fahrbahn. Haben der Fahrer und das Tier Glück, kom­men bei­de mit einem Schreck­en davon. Lei­der bleibt es oft­mals nicht dabei, ein riskantes Auswe­ich­manöver mit Sach­schaden oder gar eine Kol­li­sion mit Verletzungs‐ oder Todes­folge des Tieres lassen sich nicht ver­mei­den. Doch was ist in so ein­er Sit­u­a­tion zu tun? Muss ein Unfall mit einem Wildti­er gemeldet wer­den und wenn ja, wem? Welche Reak­tion ist richtig?

Wissenswertes über Nutztiere

Das älteste Nutzti­er des Men­schen Seit Jahrtausenden domes­tizieren und zücht­en Men­schen aller Kul­turen ver­schiedene Tier­arten, um sie zu ihrem Nutzen zu hal­ten und um das eigene Leben erle­ichtern zu kön­nen.

Das Schaf im eigenen Garten

Die Gren­zen der pri­vat­en Hal­tung von Nutztieren Bei der Tier­hal­tung wird in der Regel unter­schieden zwis­chen der Hal­tung von Heimtieren, Wildtieren und Nutztieren. Die Heimtier­hal­tung und ihre Schwierigkeit­en beson­ders in Miet­woh­nun­gen dürfte den meis­ten Tier­fre­un­den geläu­fig sein. Doch wie sieht es eigentlich aus, wenn Schafe oder Hüh­n­er im eige­nen Garten leben sollen? Ist die pri­vate Hal­tung von Nutztieren – ins­beson­dere in Wohnge­bi­eten – über­haupt erlaubt?

Berittene Polizei

Was ein Polizeipferd alles leis­ten muss Es knallt, es zis­cht und es wird gebrüllt – nichts für schwache Gemüter. Beson­ders tierische Ein­satzkräfte müssen in solchen Sit­u­a­tio­nen Ner­ven aus Stahl beweisen. Das gilt vor allem auch für Pferde, die im Polizei­di­enst einge­set­zt wer­den. Immer sel­tener ist die berit­tene Polizei anzutr­e­f­fen, da Polizeipferde eine kosten­in­ten­sive Verpfle­gung und Aus­bil­dung benöti­gen. In Bun­deslän­dern wie Bay­ern, Sach­sen und Baden‐Württemberg sind aber auch heute noch einige Staffeln im Ein­satz.

Die Arche Warder

Murnau‐Werdenfelser, Tur­opol­je, Gir­gen­tana, Poitou, Posavin­er oder Soay – kaum ein­er hat von diesen selt­sam klin­gen­den Tier­na­men schon gehört. Dabei wird es sie vielle­icht bald schon gar nicht mehr geben, denn sie ste­hen auf der Roten Liste der gefährde­ten Nutztier­rassen. In der Arche Warder kann man diese neben anderen Tieren wie Schafe, Schweine, Pferde, Ziegen, Esel, Hüh­n­er und Rinder haut­nah erleben und erfahren, wie die Erhal­tung der gefährde­ten Rassen gelin­gen kann.

Ökosysteme

Das empfind­liche Gle­ichgewicht   Die Erde lebt: Jede Pflanze, jedes Tier, jedes Bak­teri­um und jed­er Pilz erfüllt eine Auf­gabe in einem empfind­lichen Gle­ichgewicht, das wir unsere Umwelt nen­nen. Der gesamte Globus teilt sich dabei in ver­schiedene regionale Ökosys­teme, die eine indi­vidu­elle Zusam­menset­zung aus Pflanzen und Tieren aufweisen, welche sich im Lauf der Zeit per­fekt aufeinan­der einge­spielt haben. Doch was passiert, wenn das Gle­ichgewicht gestört wird?

Die Rötliche Saugbarbe

Ein klein­er Fisch mit großer medi­zinis­ch­er Wirkung Die Rötliche Saug­barbe (Gar­ra rufa) hat sehr viele Namen, beispiel­sweise »Knab­ber­fisch« oder im Englis­chen »doc­tor fish«. Diese Beze­ich­nun­gen ver­dankt sie ihrer Eige­nart, abgestor­bene Haut zu fressen und dem daraus resul­tieren­den Ein­satz zur Ther­a­pie von Hautkrankheit­en. Warum aber eignet sich der kleine Fisch so gut dafür?