Ein Erfahrungsbericht über den richtigen Untergrund Der Bodengrund – auch Substrat genannt – ist ein essentieller Teil des Terrariums. Trotzdem ist vielen Terrarianern die Bedeutung der Wahl des richtigen Substrates für ihr Tier nicht wirklich bewusst. Im Folgenden möchte ich auf einen interessanten Weg eingehen – den des kleinen Ökosystems im Bodengrund.
Keimsprossen sind wahre Vitaminbomben und bilden eine wundervolle Abwechslung sowohl auf unserem Speiseplan als auch auf dem unserer Tiere. Um eigene Keimsprossen herzustellen, steht eine unglaubliche Vielfalt an Samen zur Verfügung, welche jede für sich eine andere Vitaminzusammensetzung bietet. Zudem lassen sich die Samen sehr einfach und schnell auf der eigenen Fensterbank zum Keimen bringen.
Nicht jeder Terrarienbesatz ist überall legal Während nahezu jeder Hund, Katze oder Maus halten darf, gelten für exotischere Tiere besondere Gesetze, was ihre Haltung in Deutschland betrifft. Jedes Bundesland hat diesbezüglich eigene Regelungen, wobei manche Bundesländer keine gesonderte Verordnung haben. Ist eine Sonderregelung vorhanden, wird in Gefahr‐ und Gifttiere unterschieden. Während letztere Rubrik selbsterklärend ist, werden die Gefahrtiere in jeder Verordnung anders definiert.
Was uns Versteinerungen über vergangene Zeitalter lehren Heute werden viele verschiedene Fisch‐ und Amphibienarten im heimischen Aquarium und Faunarium gepflegt, beobachtet und gezüchtet. Doch nicht nur die rezenten Arten bieten viel Raum für Beobachtungen und Erkenntnisse, auch ihre längst verstorbenen Vorfahren und vor allem deren Begleitflora und -fauna geben uns immer noch sehr viele Anhaltspunkte über die Entwicklung unseres Planeten.
Das empfindliche Gleichgewicht Die Erde lebt: Jede Pflanze, jedes Tier, jedes Bakterium und jeder Pilz erfüllt eine Aufgabe in einem empfindlichen Gleichgewicht, das wir unsere Umwelt nennen. Der gesamte Globus teilt sich dabei in verschiedene regionale Ökosysteme, die eine individuelle Zusammensetzung aus Pflanzen und Tieren aufweisen, welche sich im Lauf der Zeit perfekt aufeinander eingespielt haben. Doch was passiert, wenn das Gleichgewicht gestört wird?
Artgerechte Nachzucht und Unterbringung Nicht nur Terrarien– und Aquarienbewohner, sondern auch einige Kleinsäuger und Vögel benötigen Futtertiere für eine ausgewogene Ernährung. Mittlerweile gibt es ein breites Spektrum an Futtertieren, die mit wenig Platz‐ und Zeitaufwand vermehrt werden können. Dadurch ist sichergestellt, dass die Futtertiere ein angemessen artgerechtes Leben hatten, selbst hochwertig ernährt wurden und gesund sind, was sich wiederum auf die Gesundheit der fleischfressenden Heimtiere positiv auswirkt.
Golliwoog ist eine sehr vielseitige Futterpflanze und besonders Nager‐, Kaninchen‐ und Vogelhaltern bekannt. Allerdings ist Golliwoog für andere Tierarten ebenso geeignet: So ist der Kalziumlieferant bei manchen Reptilien wie Bartagamen oder Landschildkröten sehr begehrt. Passend zu unserem Golliwoog‐Portrait in unserer vierten Ausgabe, folgt nun eine kleine Bastelanleitung, wie das »Kriechende Schönpolster« günstig nachgezogen werden kann.
Dekorative und schmackhafte Gehegegestaltung Eine naturnahe Gehegegestaltung für Hamster, Maus und Co. beginnt schon bei der Verwendung von hölzerner Einrichtung anstelle von Plastik. Doch sogar das Einsetzen lebender Pflanzen ist möglich. Diese dienen nicht nur dekorativen Zwecken, sondern auch der Beschäftigung und als Leckerei für die Tiere. Bei dem Thema Bepflanzung gibt es jedoch einiges zu beachten, beginnend beim richtigen Boden bis hin zur Wahl der richtigen Pflanze.
»Wer Tiere kennt, wird Tiere schützen.« So lautet das Motto des zoologischen Gartens in Zürich, der im Jahre 1929 seine Tore auf dem Zürichberg für Besucher öffnete. Und gemäss diesem Leitspruch sieht der Zoo Zürich sich als Naturschutzzentrum, das Tiere zeigt, damit die Besucher sie kennen lernen und zu ihrem Schutz beitragen. Jede neue Tieranlage im Zoo ist mit einem konkreten Naturschutzprojekt verbunden.
Artgerechte Schildkrötenanlage im Garten Gartenteiche liegen seit einigen Jahren im Trend. Neben einem Naturteich ohne eigens eingebrachten Besatz oder einem Fischteich, besetzt mit Goldfischen oder Kois, kann auch ein Teich mit Wasserschildkröten gepflegt werden. Die wasserliebenden Reptilien können artabhängig während der Sommermonate oder sogar ganzjährig im Freien gehalten werden.