Der WildtierPark Edersee

Das Ent­führen in andere Wel­ten brin­gen wir nor­maler­weise nicht mit der Natur vor unser­er Haustür in Verbindung. Wir ken­nen Rotkehlchen, Fuchs und Igel, doch die großen Wildtiere Deutsch­lands wie Rothirsch, Wolf und Luchs waren lange ver­schwun­den. Ins Märchen­land gehören sie jedoch nicht mehr, denn mit großen Schrit­ten kehren sie zurück. Der Wildtier­Park Eder­see nimmt die Besuch­er mit in unsere heimis­che, aber meist unbekan­nte Natur und zeigt sie uns von ihrer schö­nen, wilden Seite. 

Bedroht: Der Feldhase (Lepus europaeus)

Jedes Jahr aufs Neue wird von der »Schutzge­mein­schaft Deutsches Wild« ein Wildti­er des Jahres gewählt. Berück­sichtigt wer­den dabei Leben­sraum und Gefährdung der Art. Dadurch wird beson­ders auf die vie­len ver­schiede­nen Tiere aufmerk­sam gemacht, welche bei uns in Deutsch­land heimisch sind. Das Wildti­er des Jahres 2015 ist der Feld­hase. Und somit ist dieser das einzige Wildti­er, welch­es es schon zum zweit­en Mal auf den Thron geschafft hat.

Der Wildpark Peter und Paul in St. Gallen

  »Klein aber fein« – das beschreibt den Wild­park Peter und Paul recht gut. Seine Eröff­nung feierte der St. Galler Wild­park im Feb­ru­ar 1892. Angelegt wurde er von der ort­san­säs­si­gen Sek­tion des Schweiz­erischen Jäger‐ und Wild­schutzvere­ins Diana. Der Wild­park soll den Bewohn­ern der Stadt die ein­heimis­chen Tiere in natur­na­her Kulisse näher­brin­gen. Noch heute beherbergt das wichtige Naher­hol­ungs­ge­bi­et des Schweiz­er Kan­ton­shaup­tortes nur eine nicht ein­heimis­che Art, den Sikahirsch.

Vorsicht Tiere

Was bei Unfällen zu beacht­en ist Schnell ist es passiert: Auf der Land­straße springt plöt­zlich ein Reh auf die Fahrbahn. Haben der Fahrer und das Tier Glück, kom­men bei­de mit einem Schreck­en davon. Lei­der bleibt es oft­mals nicht dabei, ein riskantes Auswe­ich­manöver mit Sach­schaden oder gar eine Kol­li­sion mit Verletzungs‐ oder Todes­folge des Tieres lassen sich nicht ver­mei­den. Doch was ist in so ein­er Sit­u­a­tion zu tun? Muss ein Unfall mit einem Wildti­er gemeldet wer­den und wenn ja, wem? Welche Reak­tion ist richtig?

Haltungsvorschriften für Exoten

Nicht jed­er Ter­rarienbe­satz ist über­all legal   Während nahezu jed­er Hund, Katze oder Maus hal­ten darf, gel­ten für exo­tis­chere Tiere beson­dere Geset­ze, was ihre Hal­tung in Deutsch­land bet­rifft. Jedes Bun­des­land hat dies­bezüglich eigene Regelun­gen, wobei manche Bun­deslän­der keine geson­derte Verord­nung haben. Ist eine Son­der­regelung vorhan­den, wird in Gefahr‐ und Gift­tiere unter­schieden. Während let­ztere Rubrik selb­sterk­lärend ist, wer­den die Gefahrtiere in jed­er Verord­nung anders definiert. 

Fossilien – Zeugen der Vorzeit

Was uns Ver­steinerun­gen über ver­gan­gene Zeital­ter lehren   Heute wer­den viele ver­schiedene Fisch‐ und Amphi­bi­en­arten im heimis­chen Aquar­i­um und Fau­nar­i­um gepflegt, beobachtet und gezüchtet. Doch nicht nur die rezen­ten Arten bieten viel Raum für Beobach­tun­gen und Erken­nt­nisse, auch ihre längst ver­stor­be­nen Vor­fahren und vor allem deren Begleit­flo­ra und -fau­na geben uns immer noch sehr viele Anhalt­spunk­te über die Entwick­lung unseres Plan­eten.

Bedroht: Der Eurasische Fischotter (Lutra lutra)

Einst bevölk­erte das anpas­sungs­fähige Raubti­er nahezu ganz Europa und Teile Asiens, doch heutzu­tage ist es in vie­len Regio­nen seines eigentlichen Ver­bre­itungs­ge­bi­etes aus­gestor­ben: Der Eura­sis­che Fischot­ter. Schuld daran war lange Zeit sein schlechter Ruf, inzwis­chen wird die Erhol­ung der Bestände vor allem durch den Man­gel an intak­ten Habi­tat­en erschw­ert. 

Das Schwein im Wandel

Sozialver­hal­ten und Beja­gung von Wild­schweinen   Die Ver­mehrung von Wild­schweinen ist ein heiß disku­tiertes The­ma. Die Tiere wer­den oft als Prob­lem emp­fun­den, beson­ders wenn sie sich in die Nähe von Wohnge­bi­eten wagen. Eben­so sind Land­wirte nicht gut auf Wild­schweine zu sprechen, immer­hin graben sie Äck­er um und ver­wüsten ganze Felder auf der Suche nach Nahrung.

Wissenswertes über Nutztiere

Das älteste Nutzti­er des Men­schen Seit Jahrtausenden domes­tizieren und zücht­en Men­schen aller Kul­turen ver­schiedene Tier­arten, um sie zu ihrem Nutzen zu hal­ten und um das eigene Leben erle­ichtern zu kön­nen.

Bedroht: Das Goldgelbe Löwenäffchen

Quirlig und neugierig, mit gold­en glänzen­dem Fell und wusche­liger Löwen­mähne, das Goldgelbe Löwenäf­fchen (Leon­to­p­ithe­cus ros­alia) ist unleug­bar ein niedlich­es Geschöpf. Sein süßes Ausse­hen wurde dem kleinen Pri­mat­en jedoch fast zum Ver­häng­nis – durch ille­galen Fang für den Tier­han­del wurde das Äffchen beina­he aus­gerot­tet. Inzwis­chen gibt jedoch es Bemühun­gen um seine Wieder­an­sied­lung.