Schmuck aus Federn hat eine lange Tradition. Nicht nur die Indianer und Ureinwohner der Regenwälder nutzen Federn, um daraus Schmuck und Statussymbole zu fertigen, vermutlich sammelten bereits die Neandertaler Federn zu kulturellen Zwecken. Dass seitdem viel Zeit vergangen ist, tut der Beliebtheit der Feder‐Optik keinen Abbruch. Heute noch nutzt die Schmuckbranche Federn für Ohrringe, Ketten und mehr. Individueller Federschmuck lässt sich leicht selber machen.
Das Entführen in andere Welten bringen wir normalerweise nicht mit der Natur vor unserer Haustür in Verbindung. Wir kennen Rotkehlchen, Fuchs und Igel, doch die großen Wildtiere Deutschlands wie Rothirsch, Wolf und Luchs waren lange verschwunden. Ins Märchenland gehören sie jedoch nicht mehr, denn mit großen Schritten kehren sie zurück. Der WildtierPark Edersee nimmt die Besucher mit in unsere heimische, aber meist unbekannte Natur und zeigt sie uns von ihrer schönen, wilden Seite.
Endoparasiten in den Atemwegen von Vögeln Da Vögel beim Fliegen absolute Höchstleistungen erbringen und dabei einen extrem hohen Sauerstoffbedarf decken müssen, besitzen sie zusätzlich zu ihren Lungen sogenannte Luftsäcke, welche die Atmung unterstützen. Die Luftsäcke sind jedoch nicht nur bei Anstrengung, sondern auch bei der normalen Atmung aktiv. Luftsackmilben nisten sich genau an dieser Stelle ein, vermehren sich dort und breiten sich über die weiteren Atemwege aus.
Was bei Unfällen zu beachten ist Schnell ist es passiert: Auf der Landstraße springt plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn. Haben der Fahrer und das Tier Glück, kommen beide mit einem Schrecken davon. Leider bleibt es oftmals nicht dabei, ein riskantes Ausweichmanöver mit Sachschaden oder gar eine Kollision mit Verletzungs‐ oder Todesfolge des Tieres lassen sich nicht vermeiden. Doch was ist in so einer Situation zu tun? Muss ein Unfall mit einem Wildtier gemeldet werden und wenn ja, wem? Welche Reaktion ist richtig?
Nicht jeder Terrarienbesatz ist überall legal Während nahezu jeder Hund, Katze oder Maus halten darf, gelten für exotischere Tiere besondere Gesetze, was ihre Haltung in Deutschland betrifft. Jedes Bundesland hat diesbezüglich eigene Regelungen, wobei manche Bundesländer keine gesonderte Verordnung haben. Ist eine Sonderregelung vorhanden, wird in Gefahr‐ und Gifttiere unterschieden. Während letztere Rubrik selbsterklärend ist, werden die Gefahrtiere in jeder Verordnung anders definiert.
Was uns Versteinerungen über vergangene Zeitalter lehren Heute werden viele verschiedene Fisch‐ und Amphibienarten im heimischen Aquarium und Faunarium gepflegt, beobachtet und gezüchtet. Doch nicht nur die rezenten Arten bieten viel Raum für Beobachtungen und Erkenntnisse, auch ihre längst verstorbenen Vorfahren und vor allem deren Begleitflora und -fauna geben uns immer noch sehr viele Anhaltspunkte über die Entwicklung unseres Planeten.
Das empfindliche Gleichgewicht Die Erde lebt: Jede Pflanze, jedes Tier, jedes Bakterium und jeder Pilz erfüllt eine Aufgabe in einem empfindlichen Gleichgewicht, das wir unsere Umwelt nennen. Der gesamte Globus teilt sich dabei in verschiedene regionale Ökosysteme, die eine individuelle Zusammensetzung aus Pflanzen und Tieren aufweisen, welche sich im Lauf der Zeit perfekt aufeinander eingespielt haben. Doch was passiert, wenn das Gleichgewicht gestört wird?
Artgerechte Nachzucht und Unterbringung Nicht nur Terrarien– und Aquarienbewohner, sondern auch einige Kleinsäuger und Vögel benötigen Futtertiere für eine ausgewogene Ernährung. Mittlerweile gibt es ein breites Spektrum an Futtertieren, die mit wenig Platz‐ und Zeitaufwand vermehrt werden können. Dadurch ist sichergestellt, dass die Futtertiere ein angemessen artgerechtes Leben hatten, selbst hochwertig ernährt wurden und gesund sind, was sich wiederum auf die Gesundheit der fleischfressenden Heimtiere positiv auswirkt.
Junge Fundtiere brauchen die Hilfe des Menschen Für verwaiste Jungwildtiere ist menschliche Hilfe oft überlebenswichtig, doch ist nicht jedes Jungtier ohne Mutter in Sicht eine Waise. Nur selten sind diese Tiere tatsächlich elternlos: Viele Wildtiere halten sich nicht ständig bei ihrem Nachwuchs auf, sondern kehren oft nur zum Säugen oder zur Versorgung mit Nahrung zu ihren Jungen zurück.
Große Tiere an den Polen – die Bergmann’sche Regel In kälteren Gebieten sind nah verwandte Tierarten größer als in wärmeren Gefilden. Der Grund dafür ist das Verhältnis von Körpervolumen zur Körperoberfläche: Bei gleichem Volumen steigt der Wärmeverlust mit zunehmender Oberfläche.