Haltungsvorschriften für Exoten

Nicht jed­er Ter­rarienbe­satz ist über­all legal   Während nahezu jed­er Hund, Katze oder Maus hal­ten darf, gel­ten für exo­tis­chere Tiere beson­dere Geset­ze, was ihre Hal­tung in Deutsch­land bet­rifft. Jedes Bun­des­land hat dies­bezüglich eigene Regelun­gen, wobei manche Bun­deslän­der keine geson­derte Verord­nung haben. Ist eine Son­der­regelung vorhan­den, wird in Gefahr‐ und Gift­tiere unter­schieden. Während let­ztere Rubrik selb­sterk­lärend ist, wer­den die Gefahrtiere in jed­er Verord­nung anders definiert. 

Fossilien – Zeugen der Vorzeit

Was uns Ver­steinerun­gen über ver­gan­gene Zeital­ter lehren   Heute wer­den viele ver­schiedene Fisch‐ und Amphi­bi­en­arten im heimis­chen Aquar­i­um und Fau­nar­i­um gepflegt, beobachtet und gezüchtet. Doch nicht nur die rezen­ten Arten bieten viel Raum für Beobach­tun­gen und Erken­nt­nisse, auch ihre längst ver­stor­be­nen Vor­fahren und vor allem deren Begleit­flo­ra und -fau­na geben uns immer noch sehr viele Anhalt­spunk­te über die Entwick­lung unseres Plan­eten.

Wissenswertes über Nutztiere

Das älteste Nutzti­er des Men­schen Seit Jahrtausenden domes­tizieren und zücht­en Men­schen aller Kul­turen ver­schiedene Tier­arten, um sie zu ihrem Nutzen zu hal­ten und um das eigene Leben erle­ichtern zu kön­nen.

Warum leuchten Skorpione?

Vor‐ und Nachteile der Flu­o­reszenz für die Acht­bein­er Wer in ein­er Voll­mond­nacht auf einen Sko­r­pi­on trifft, kann ein beein­druck­endes Naturschaus­piel beobacht­en: das Leucht­en des Tieres. Mit ein­er Schwarzlicht‐Lampe wird der­selbe Effekt erzielt. Dies ist eine außergewöhn­liche Eigen­schaft, die sich Men­schen auf der Suche nach Sko­r­pi­o­nen zu Nutze machen – sei es, um die Tiere gezielt aufzus­püren oder einen Kon­takt mit ihnen und vor allem ihrem gifti­gen Stachel zu ver­mei­den. Doch warum leucht­en Sko­r­pi­one?

Lebende Futtertiere

Art­gerechte Nachzucht und Unter­bringung Nicht nur Ter­rarien– und Aquar­ien­be­wohn­er, son­dern auch einige Klein­säuger und Vögel benöti­gen Fut­tertiere für eine aus­ge­wo­gene Ernährung. Mit­tler­weile gibt es ein bre­ites Spek­trum an Fut­tertieren, die mit wenig Platz‐ und Zeitaufwand ver­mehrt wer­den kön­nen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fut­tertiere ein angemessen art­gerecht­es Leben hat­ten, selb­st hochw­er­tig ernährt wur­den und gesund sind, was sich wiederum auf die Gesund­heit der fleis­chfressenden Heimtiere pos­i­tiv auswirkt.

Der Asiatische Marienkäfer

Einge­brachter Schädling oder Schädlings­bekämpfer? Durch seine hell­gelb bis dunkel­rot gefärbten Flügeldeck­el und seine vari­able Anzahl an Punk­ten, die von keinem bis über 20 reicht, ist er vie­len bekan­nt: der Asi­atis­che Marienkäfer (Har­mo­nia axyridis). Käfer mit sehr vie­len Punk­ten erweck­en oft den Ein­druck, die Grund­farbe ihrer Flügeldeck­el wäre schwarz und die Punk­te rot. Der wegen sein­er vielfälti­gen Far­b­vari­anten auch als Harlekinkäfer bekan­nte Ein­wan­der­er stammt aus dem Osten Asiens und ist vor allem in Chi­na und Japan ver­bre­it­et.

Wie und warum zirpen Heuschrecken?

Das charak­ter­is­tis­che Zir­pen der Heuschreck­en ist typ­isch für den Spät­som­mer. Die Män­nchen zir­pen, um ein Weibchen anzu­lock­en und haben dafür sog­ar ver­schiedene Gesangsarten auf Lager. Bei manchen Arten zir­pen auch die Weibchen als Antwort auf den Balzge­sang der Män­nchen.

Der Regenwurm im Garten

Ein oft unter­schätzter Segen für den Boden   Nach einem Regen­schauer sind Fuß‐ und Wald­wege, vor allem aber der heimis­che Garten mit vie­len, meist rosa‐ bis rot­braun gefärbten Würmern nahezu über­säht. Dieser Liebe zu feuchtem Wet­ter ver­danken die nüt­zlichen kleinen Tiere wahrschein­lich auch ihren Namen: die Regen­würmer. Doch warum haben diese bis zu 30 Zen­time­ter lan­gen Würmer eine solch große Bedeu­tung für Gartenbe­sitzer? Was ist ihr Geheim­nis?

Das Wüstenhaus in Wien

Im 13. Bezirk von Wien liegt ausser­halb des Tier­gartens Schön­brunn, in unmit­tel­bar­er Nähe des großen Schön­brun­ner Schloss­parks, das Wüsten­haus. Im Gebäude des ehe­ma­li­gen Son­nenuhrhaus­es wirkt es von außen etwas unschein­bar. Es überzeugt auch nicht durch eine große Arten­vielfalt, son­dern durch liebevoll ein­gerichtete Gehege und inter­es­sante Berichte über die Tier‐ und Pflanzen­welt aus ver­schiede­nen Wüsten­land­schaften von Mit­te­lameri­ka bis Mada­gaskar. Im Moment beherbergt das Wüsten­haus über 30 ver­schiedene Tier­arten. Neben Säugetieren kön­nen dort auch viele Vögel‐, Amphibien‐ und Rep­tilien­arten bewun­dert wer­den.

Haarige Gefahr im Wald

Der Eichen‐Prozessionsspinner »ver­bren­nt« Men­sch und Tier   Der Wald ist für Besitzer und Hund immer eine span­nende, erleb­nis­re­iche Abwech­slung. Doch genau dort kann auch eine heimtück­ische Gefahr lauern: der Eichen‐Prozessionsspinner – oder bess­er gesagt seine soge­nan­nten Brennhaare. Diese Haare kön­nen für Men­sch und Tier viele Unan­nehm­lichkeit­en bedeuten.