Getrocknete Innereien: Leber, Herz und mehr

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Kirsten T. - getrocknete Hühnerherzen (1)Um für Hunde und Katzen einen leck­eren Snack herzustellen, braucht es manch­mal nur ein klein wenig Fan­tasie und ganz ein­fache Zutat­en. Selb­st zu back­en und zu trock­nen ist ent­ge­gen der weit ver­bre­it­eten Mei­n­ung meist gün­stiger als Leck­ereien zu kaufen. Außer­dem sind darin wirk­lich nur die Zutat­en enthal­ten, die selb­st gewählt wur­den.

Kirsten T. - getrocknete Hühnerherzen (2)Für getrock­nete Leck­erchen bieten sich vor allem Hüh­ner­in­nereien an: Von Hüh­n­er­herzen zunächst das Fett abschnei­den, anschließend hal­bieren und nebeneinan­der auf ein Back­blech leg­en. Mägen und Leber eben­falls zerklein­ern und in feine Streifen geschnit­ten auf ein Back­blech leg­en. Die Back­bleche wer­den dann bei 140 °C für eine Stunde in den Back­ofen gegeben. Anschließend fol­gt eine weit­ere Stunde bei 120 °C. Die Tür des Back­ofens während­dessen mit einem Hol­zlöf­fel leicht offen hal­ten.

Diese Art Beloh­nun­gen herzustellen ist auch für andere Fleis­chsorten wie Muskelfleisch geeignet. Sowohl Rind‐ als auch Geflügel‐ und Pfer­de­fleisch kön­nen auf diese Weise getrock­net wer­den. Wichtig ist nur, dass das Fleisch in feine Streifen geschnit­ten wird, damit es möglichst gle­ich­mäßig trock­net. Das getrock­nete Fleisch dient wun­der­bar als Beloh­nungss­nack unter­wegs oder zum Beispiel beim Click­er­train­ing. Katzen freuen sich eben­falls über diese Art der kleinen Aufmerk­samkeit zwis­chen­durch.

Autor: Kirsten T.
Bilder: Kirsten T.

erschienen in TierZeit Aus­gabe 6
11. August 2013

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