Quarkchips für Nager

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KleiRezept Quarkchipsnnag­er wie Ham­ster und Mäuse ernähren sich nicht rein veg­e­tarisch. Sie brauchen tierisches Eiweiß, welch­es in Form von Mehlwürmern und Heuschreck­en gere­icht wer­den kann. Quarkchips eignen sich gut als Abwech­slung zu Insek­ten und kön­nen ganz leicht selb­st gemacht wer­den. Die einzi­gen Zutat­en, die benötigt wer­den, sind ein Eiweiß und zwei bis drei Ess­löf­fel Speise­quark.

Das Eiweiß sehr schau­mig rühren. Es kann auch steif geschla­gen wer­den, dann laufen die Chips aber nicht so stark auseinan­der und nehmen später nicht die typ­is­che Chips­form an. Danach den Quark unter­rühren, bis die Masse so zäh ist, dass sie auf dem Back­blech nicht zu stark auseinan­der fließt. Um die richtige Kon­sis­tenz zu erre­ichen, sollte der Quark nur nach und nach hinzugegeben wer­den. Mit einem Teelöf­fel kleine Kleckse auf ein mit Back­pa­pi­er aus­gelegtes Back­blech geben. Unbe­d­ingt genü­gend Abstand zwis­chen den einzel­nen Häufchen hal­ten, da diese noch auseinan-derlaufen. Bei 150 °C Umluft ca. 15 Minuten auf mit­tlerer Schiene back­en, bis die Chips begin­nen braun zu wer­den. Dann müssen sie sofort aus dem Ofen geholt wer­den, da sie son­st sehr schnell ver­bren­nen. Nach dem Back­en sind die Leck­erlis noch sehr weich und müssen min­destens eine Nacht auskühlen. Beim Erhärten biegen sich die Enden nach oben, sodass sie dann ausse­hen wie richtige Chips. Die Quarkchips dür­fen auf keinen Fall luft­dicht auf­be­wahrt wer­den, da sie son­st weich wer­den und Schim­mel­ge­fahr beste­ht. Dieses Rezept reicht für ca. 40 Quarkchips.

Autor: Lau­ra E.
Bild: Lau­ra E.

erschienen in TierZeit Aus­gabe 8
27. April 2014

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