Umfassende Informationen über Tiere aller Art findet Ihr in unserem Bereich TierInfo. Ob nun eine Rasse- beziehungsweise Artvorstellung, die Erklärung zu einem bestimmten Verhalten oder Wissenswertes über Krankheiten und Ernährung – in der TierInfo werdet Ihr fündig. Alle Artikel sind von unseren Autoren sorgfältig recherchiert und beziehen nach Möglichkeit die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft mit ein. Wer also harte Fakten in Sachen Tierhaltung sucht, sollte hier unbedingt einen Blick hinein werfen!
Advent, Advent, die Katze brennt
Welche Gefahren drohen den Samtpfoten an Weihnachten?
Welcher Katzenhalter kennt das nicht? Die Wohnung soll schön dekoriert werden, aber neben den üblichen Problemen wie Farbgebung und Stimmigkeit zur sonstigen Einrichtung gibt es ein noch größeres »Handicap«: Katzen! Und gerade in der Weihnachtszeit mit all dem Glitzer und den Kerzen ist die Katastrophe oft vorprogrammiert.
Das ABC der Allergien
Ein Überblick über wichtige Begriffe
A wie anaphylaktischer Schock: Ein anaphylaktischer Schock ist eine sehr heftige allergische Reaktion, die zu einem Kreislaufversagen führen kann.
B wie Blutuntersuchung: Blutuntersuchungen sind neben Haut‐ oder Provokationstests eine Möglichkeit, um Allergien festzustellen.
C wie chronisch: Wird eine Allergie nicht behandelt, kann es zu einem »Etagenwechsel« kommen. Das heißt, die Allergie wandert in tiefere Körperregionen, zum Beispiel in tiefere Hautschichten oder von den oberen Atemwegen in die unteren. Dies führt unter Umständen zu chronischen Erkrankungen wie Bronchialasthma.
Das aufgezäumte Pferd
Vergleich von Wassertrense und Sidepull
Reiter haben es bei der Entscheidung über das richtige Zaumzeug für ihre Pferde heutzutage nicht leicht. Es kann nicht nur zwischen den verschiedensten Materialien gewählt werden, auch die Art und Weise der Zäumung ist vielfältig. Je nach Reitstil, Reiter und Pferd eignet sich eine Zäumvariante besser als die andere. Im Folgenden wird die Wassertrense mit dem Sidepull verglichen.
Das Kamerunschaf
Kleines Hausschaf ganz groß
Die aus Westafrika stammenden Kamerunschafe zählen zu den Haarschafrassen und sind die Nachfahren des Westafrikanischen Zwergschafs. Böcke erreichen eine Schulterhöhe von 55 bis 70 Zentimeter, Auen sind etwas kleiner. Das Geschlecht ist bei dieser Rasse sehr leicht zu unterscheiden. Neben einer Mähne an Hals und Brust besitzen Böcke lange, sichelförmige Hörner, Auen sind hingegen hornlos. Bei artgerechter Haltung können Kamerunschafe ein Alter von durchschnittlich zwölf Jahren erreichen.
Das Phänomen Feder
Funktionen und Farben des Federkleides
Was macht den Vogel zum Vogel? Was unterscheidet ihn von allen anderen Tieren? Die scheinbar naheliegendste Antwort ist das Fliegen, doch flugunfähige Vögel wie Pinguin, Strauß oder Kiwi beweisen das Gegenteil. Außerdem können auch Fledermäuse und eine Vielzahl von Insekten fliegen. Was den Vogel wirklich zum Vogel macht, ist sein Gefieder. Keine andere Tiergruppe unseres Planeten hat Federn. Sie sind es, die den Vögeln jeden Teil der Erde zugänglich gemacht haben.
Das Sommerekzem bei Pferden
Der »Süße Schmerz« als häufige allergische Reaktion
Viele Pferdehalter kennen das Problem Sommerekzem: Das Pferd scheuert sich regelmäßig zu Beginn der warmen Jahreszeit an allen erreichbaren Stellen und fügt sich dabei selbst schwere Verletzungen zu.
Das Wildmeerschweinchen
Cavia aparea
Der natürliche Lebensraum der wilden Meerschweinchen (Cavia aparea ) sind die Trockensavannen und Buschlandschaften von Mittel‐ und Südamerika, welche sie bis heute von Argentinien bis Kolumbien besiedeln.
Der Bartgeier
Vom Aberglauben fast ausgerottet
Der Bartgeier ist mit einer Spannweite von fast drei Metern der größte Vogel Europas. Er ist ein hochspezialisierter Aasfresser, der sich fast ausschließlich von Knochen ernährt. Damit erfüllt er eine wichtige Aufgabe im Ökosystem, denn er frisst selbst jene Dinge, die andere Aasfresser übrig lassen. Er beeinflusst so die Lebensbedingungen anderer Tiere im gleichen Gebiet positiv. Die Menschen haben das fast zu spät erkannt.
Der Biber (Castor fiber)
Europas größtes Nagetier kommt zurück
Der Biber ist als großer Baumeister im Tierreich bekannt für das Errichten von Erdhöhlen, Biberburgen und Staudämmen. Mit einer Körperlänge von etwa einem Meter und einem Gewicht von 20 bis 30 Kilogramm ist er neben dem in Südamerika beheimateten Wasserschwein das größte Nagetier der Welt. Doch einst war der Eurasische Biber fast ausgerottet.
Der braune Antennenwels
Mehr als nur ein »Scheibenputzer«
Wer ein Aquarium mit Fischen sein Eigen nennt, der kommt wohl früher oder später nicht um die Haltung dieses Fisches herum. Wie viele bodenlebende Fische wird der braune Antennenwels – auch Antennen‐Harnischwels oder Ancistrus genannt – meist als schnödes Funktionstier angeschafft, um Algen im Becken zu bekämpfen. Wer sich jedoch näher mit diesem Wels beschäftigt, der erkennt schnell, dass es sich bei ihm um weit mehr als einen Fisch mit Reinigungsfunktion handelt.
Der Feldhamster
Vom Schädling zur bedrohten Art
Der auffällig bunt gefärbte Nager mit den großen Backentaschen war einmal einer der häufigsten Kleinsäuger in Deutschland. Heute hingegen gilt er nicht nur bei uns, sondern in ganz Europa als stark gefährdet. Feldhamster sind entgegen der weitverbreiteten Annahme nicht die Vorfahren unserer Haushamster, welche in Wirklichkeit vom Syrischen Goldhamster abstammen.
Der Goldfisch
Ein geselliger Aquarien‐ und Teichbewohner
Wer kennt ihn nicht – den typischen Goldfisch in einem kleinen, runden Glas, vorzugsweise mit einem kleinen Schloss als Einrichtung. So sind die goldenen Fische oftmals im Fernsehen zu bewundern. Dabei sind Goldfische weder Einzelgänger, noch genügt ihnen ein winziges Glas mit etwas Wasser, einem Schloss und vielleicht einer hübschen Deko‐Pflanze. Zudem haben die Tiere bei richtiger Haltung und Pflege eine längere Lebensdauer als oft angenommen.
Der MDR1‐Gendefekt
Vererbbare Medikamentenunverträglichkeit beim Hund
Beim MDR1‐Defekt handelt es sich um eine vererbbare Genmutation, die zu einer Medikamentenunverträglichkeit führt. Betroffene Hunde reagieren auf üblicherweise harmlose Medikamente wie Wurmmittel mit schweren bis tödlichen Vergiftungserscheinungen. Inzwischen ist es dank eines einfachen Bluttests aber kein Problem mehr, den MDR1‐Status eines Hundes ermitteln zu lassen und entsprechende Ersatzpräparate zu verwenden, die für Hunde mit diesem Defekt unbedenklich sind.
Der Roborowski‐Zwerghamster
Der kleinste Hamster der Welt erobert Deutschland
Der Roborowski‐Zwerghamster erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Immer mehr der kleinen »Zwerge« finden ihren Weg in unsere Haushalte. Dass »klein« aber nicht immer »anspruchslos« bedeutet, wird leider häufig nicht bedacht.
Der Siamesische Kampffisch
Betta Splendens
Der aus Thailand stammende Siamesische Kampffisch ist in seiner Heimat häufig in Reisfeldern, Sumpf‐ und Moorwäldern, Tümpeln und selbst in kleinen Pfützen vorzufinden. Die durchschnittliche Lebenserwartung des bis zu sieben Zentimeter großen Fisches liegt in Aquarien bei gerade mal zwei Jahren.
Die farbenfrohe Springspinne
Ein Einblick in die Welt der Phidippus regius
Viele Spinnenhalter konzentrieren sich auf Vogelspinnen, allerdings schaffen es mittlerweile immer mehr Springspinnen in das heimische Terrarium. Heute möchte ich eine Art vorstellen, welche vor allem durch ihre Farbvielfalt und Agilität auffällt.
Die Rötliche Saugbarbe
Ein kleiner Fisch mit großer medizinischer Wirkung
Die Rötliche Saugbarbe (Garra rufa ) hat sehr viele Namen, beispielsweise »Knabberfisch« oder im Englischen »doctor fish«. Diese Bezeichnungen verdankt sie ihrer Eigenart, abgestorbene Haut zu fressen und dem daraus resultierenden Einsatz zur Therapie von Hautkrankheiten. Warum aber eignet sich der kleine Fisch so gut dafür?
Dülmener Pferde
Die letzten Wildpferde Deutschlands
Als Herzog Alfred von Croÿ im Jahr 1845 den letzten Wildpferden auf seinem Grundbesitz in Dülmen ein Reservat einrichtete, waren sie unmittelbar vom Aussterben bedroht. Seit Februar 1994 steht das Dülmener Pferd auf der roten Liste der gefährdeten Nutztierrassen und ist dort als extrem gefährdet eingestuft. Es wurde von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) zur »Gefährdeten Nutztierrasse des Jahres« 2014 erklärt.
Einsame Nagersenioren
Nach dem Tod des Partners zur Einzelhaltung verurteilt?
Es ist eine Situation, in die kein Nagerhalter zu kommen wünscht: Nach dem Tod des letzten Artgenossen bleibt ein altes und/oder gesundheitlich angeschlagenes Tier allein zurück. Was ist nun zu tun? Kann das Nagetier oder Kaninchen auf seine letzten Tage allein gehalten werden oder ist es ratsam, sich nach neuen Artgenossen umzusehen? Oder soll das Tier in Gesellschaft vermittelt werden? Eine Pauschalantwort auf diese Fragen ist nicht möglich, aber der vorliegende Artikel möchte einige Denkanstöße liefern, die bei der Entscheidung helfen können.
Flinke Steppenbewohner
Der Leopardgecko im heimischen Wüstenterrarium
Der bis zu 25 Zentimeter große Leopardgecko ist ein nachtaktiver Lidgecko und lebt in Pakistan, Afghanistan, im Iran, Irak und westlichen Indien. Dort bewohnt er Steppengebiete, trockenes Grasland und Felswüsten. Seine wissenschaftliche Bezeichnung lautet »Eublepharis macularius «.
Fossilien – Zeugen der Vorzeit
Was uns Versteinerungen über vergangene Zeitalter lehren
Heute werden viele verschiedene Fisch‐ und Amphibienarten im heimischen Aquarium und Faunarium gepflegt, beobachtet und gezüchtet. Doch nicht nur die rezenten Arten bieten viel Raum für Beobachtungen und Erkenntnisse, auch ihre längst verstorbenen Vorfahren und vor allem deren Begleitflora und -fauna geben uns immer noch sehr viele Anhaltspunkte über die Entwicklung unseres Planeten.
Haarige Gefahr im Wald
Der Eichen‐Prozessionsspinner »verbrennt« Mensch und Tier
Der Wald ist für Besitzer und Hund immer eine spannende, erlebnisreiche Abwechslung. Doch genau dort kann auch eine heimtückische Gefahr lauern: der Eichen‐Prozessionsspinner – oder besser gesagt seine sogenannten Brennhaare. Diese Haare können für Mensch und Tier viele Unannehmlichkeiten bedeuten.
Haltungsvorschriften für Exoten
Nicht jeder Terrarienbesatz ist überall legal
Während nahezu jeder Hund, Katze oder Maus halten darf, gelten für exotischere Tiere besondere Gesetze, was ihre Haltung in Deutschland betrifft. Jedes Bundesland hat diesbezüglich eigene Regelungen, wobei manche Bundesländer keine gesonderte Verordnung haben. Ist eine Sonderregelung vorhanden, wird in Gefahr‐ und Gifttiere unterschieden. Während letztere Rubrik selbsterklärend ist, werden die Gefahrtiere in jeder Verordnung anders definiert.
Herzschmerz bei Katzen
HCM – Hyperthrophe Kardiomyopathie
HCM – die Abkürzung stammt von der englischen Bezeichnung »hypertrophic cardiomyopathy« – ist eine Herzmuskelerkrankung. Es handelt sich um eine Verdickung des Herzmuskels, welche entweder den gesamten Muskel oder Teilabschnitte betreffen kann. Bei Katzen ist die HCM die häufigste Herzerkrankung.
Hufbeschlag
Pro und Contra
In den letzten Jahren wurde die Pferdehaltung in vielen Ställen enorm verbessert. Besonders in der Freizeitreiterszene ist die pferdegerechte Offenstallhaltung inzwischen keine Seltenheit mehr. Gerade diese erfreuliche Entwicklung »Zurück zur Natur« bringt Pferdefreunde dazu, sich vermehrt Gedanken zu anderen Themen im Bereich der Pferdehaltung zu machen: Fütterung, verschiedene Reitstile, artgerechte Beschäftigung und natürlich auch das Thema Hufbeschlag. Kein Wildpferd braucht Hufeisen, warum dann unsere Reitpferde?
Kastration bei Katzen
Ein notwendiger Eingriff oder gar Tierquälerei?
Das Thema »Kastration bei Katzen« polarisiert, ganz klar. Einige Männer leiden regelrecht darunter, den Katern ihre Männlichkeit zu nehmen und manche Menschen sind überzeugt davon, dass eine weibliche Katze einmal die Freuden einer Mutterschaft erleben sollte. Tierschützer dagegen setzen sich klar für eine allgemeine Kastrationspflicht ein. Was ist tatsächlich empfehlenswert?
Kastration bei Zwerghamstern
Für die gegengeschlechtliche Haltung ohne Nachwuchs
Die Kastration männlicher Kleintiere, also die operative Entfernung der Hoden, gehört bei den meisten Arten (Ausnahmen bilden zum Beispiel Ratten oder Rennmäuse) mittlerweile zum Alltag. Sie ist oftmals die einzige Möglichkeit, Männchen in einer harmonischen Gruppe zu halten, ohne für ständigen Nachwuchs oder Auseinandersetzungen zu sorgen.
Katzenviren unter der Lupe
Der Unterschied zwischen FIP und FIV
Infektion, Entzündung, geschwächtes Immunsystem – bei diesen Symptomen erklingen die Alarmglocken bei Katzenbesitzern. Schnell steht ein böser Verdacht im Raum: Könnte meine Katze FIV oder FIP haben? Beide Begriffe sind Katzenhaltern gut bekannt, doch worum handelt es sich bei diesen beiden Erkrankungen überhaupt?
Kaulquappen
Entwicklung und Schutz
Wenn die Tage wieder länger werden und die Temperaturen sich langsam erhöhen, kommen die Froschlurche, also Frösche, Kröten und Unken, aus ihren Verstecken hervor. Die geschlechtsreifen Tiere wandern nachts zu ihren Laichgewässern. Dies können kleine Tümpel, Teiche oder langsam fließende Flüsse und Bäche sein. Bei vielen Arten sind in dieser Zeit Paarungsrufe zu hören.
Kleine Gräserkunde
Schmackhaftes von der Wiese
Dass die Natur für unsere kleinen Feinschmecker allerhand zu bieten hat, ist für die meisten Heimtierhalter nichts Neues mehr. Löwenzahn, Vogelmiere und Wegerich stehen auf dem Sommerspeiseplan von Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und Co. Vogelhalter bedienen sich ebenfalls an dem reichen Nahrungsangebot von draußen und nutzen frische Äste nicht nur als Sitzgelegenheiten für ihre gefiederten Freunde. Doch sobald der Winter kommt, reduziert sich die Speisekarte größtenteils auf käufliche Dinge. Das muss nicht sein!
Kommunikation von Katzen
Wie gut beherrschen wir die Katzensprache?
Katzen verfügen über eine Vielzahl an Kommunikationsformen, angefangen bei der Mimik über die Gestik und die Lautäußerungen bis hin zu Sicht‐ und Duftmarkierungen. Für ein möglichst stressfreies Zusammenleben mit unseren Hauskatzen ist es sinnvoll, diese Ausdrucksformen und damit auch unsere Katzen besser verstehen zu können. Mit den folgenden Beobachtungen wollen wir uns diesem Ziel nähern.
Luftsackmilben
Endoparasiten in den Atemwegen von Vögeln
Da Vögel beim Fliegen absolute Höchstleistungen erbringen und dabei einen extrem hohen Sauerstoffbedarf decken müssen, besitzen sie zusätzlich zu ihren Lungen sogenannte Luftsäcke, welche die Atmung unterstützen. Die Luftsäcke sind jedoch nicht nur bei Anstrengung, sondern auch bei der normalen Atmung aktiv. Luftsackmilben nisten sich genau an dieser Stelle ein, vermehren sich dort und breiten sich über die weiteren Atemwege aus.
Möglichkeiten der Bestattung
Ein Einblick in die verschiedenen Arten der Tierbestattung
Wenn wir unser geliebtes Haustier auf seine letzte Reise geschickt haben, stellt sich oft die Frage: Was dann? Wie verabschieden wir uns endgültig und möglichst würdevoll? Beerdigen wir das Tier? Und wieso ist eine Bestattung heutzutage überhaupt üblich?
Paarhaltung von Zwerghamstern
Neue Wege für alteingesessene Einzelgänger
In den letzten Jahren war im Tierschutz die Einzelhaltung das Dogma der artgerechten Hamsterhaltung, aber diese Ansicht hat sich stark gewandelt. Sind alle Hamster wirklich solche strikten Einzelgänger, wie immer propagiert wird? Ihre wilden Verwandten lassen anderes vermuten: Im Gegensatz zum Dsungarischen Zwerghamster und dem Chinesischen Streifenhamster bilden der Campbell‐Zwerghamster und der Roborowski‐Zwerghamster Gemeinschaften, die weit über die gemeinsame Aufzucht der Jungtiere reichen .
Pferdetransporte
Was bei Fahrten mit den Vierhufern beachtet werden sollte
Für manche ist es ein großes Ausnahmeerlebnis, bei anderen nahezu Alltag. Aber oftmals lässt sich ein Pferdetransport nicht vermeiden. Ein Umzug in einen weiter entfernten Stall oder ein Klinikbesuch können auch für reine Freizeitpferde einen Transport schnell notwendig machen. Um einen solchen Transport möglichst stressfrei über die Bühne zu bringen, ist ein gewisses Basiswissen über den Pferdetransport somit für jeden Pferdebesitzer unerlässlich.
Problemfeld »Lebendtierverkauf«
Ein Blick hinter die Kulissen der Zoohandlungen
In Deutschland leben rund 31 Millionen Haustiere. 13 Millionen davon sind Klein‐ und Nagetiere. Und viele von ihnen wurden in Zoohandlungen gekauft. Dies läuft in der Regel immer auf dieselbe Weise ab: Der Kunde sucht sich sein Wunschtier im Geschäft aus. Dann wird das Tier von einem Mitarbeiter in ein kleines Behältnis verfrachtet und wechselt gegen Bezahlung den Besitzer. Doch woher kommt die Ware »Tier« eigentlich?
Pudel, Wasserhund und Co.
Mythos und Wahrheit über die Allergikerhunde
In Zeiten von immer häufiger auftretenden Allergien gewinnen sogenannte »Allergikerhunde« eine immer größere Bedeutung. Durch die Bekanntheit von Bo und Sunny, den Hunden des US‐Präsidenten Barack Obama, wurde der Cão de Água Português besonders beliebt unter Hundehaarallergikern. Zu den allergikerfreundlichen Rassen gehören außerdem hauptsächlich Pudel, die Vertreter der Bichons, Yorkshire Terrier, Wasserhunde und der Puli. Bei anderen Rassen werden ebenfalls geringe oder ausbleibende allergische Reaktionen beschrieben.
Raue Kobolde
Ein Rasseportrait zum Airedale Terrier
Mitte des 19. Jahrhunderts in Yorkshire wurde ein furchtloser, unkomplizierter und robuster Allrounder gebraucht – ein Weggefährte bei der Jagd auf Otter und Geflügel, für die Baujagd von Fuchs und Dachs, für die Ratten, die überall herumstreiften und als Viehtreiber der Herden. In den Weltkriegen wurden Airedale Terrier außerdem zu Hunderten als Melde‐ und Sanitätshunde eingesetzt.
Rekorde im Vogelreich
Kleiner, schneller, weiter – talentierte Flugkünstler
Auf der Welt existieren rund 10 000 Vogelarten und es wird geschätzt, dass es etwa 300 Milliarden Individuen gibt. Vögel sind auf allen Kontinenten und in nahezu allen Lebensräumen anzutreffen, vom Ozean bis zur Wüste. Die verschiedenen Arten haben sich durch die Anpassung an ihre Umgebung teilweise so stark voneinander differenziert, dass sie eine ganze Reihe von Rekorden aufgestellt haben.
Schlachten oder Einschläfern?
Der letzte schwere Weg mit einem Pferd
Wenn ein Pferd unheilbar krank oder sehr alt ist, kommt oft unwiderruflich der Zeitpunkt, an dem der Besitzer eine Entscheidung treffen muss: Lässt er sein Pferd vom Tierarzt erlösen oder vom Schlachter per Bolzenschuss töten?
Trinkverhalten beim Hund
Ein cleveres Spiel mit der Physik
Die Geräusche eines trinkenden Hundes sind vom Halter selten zu überhören. Hunde schlabbern laut und richten unfreiwillig hin und wieder auch eine kleine Überflutung an. Der Grund für dieses vermeintlich chaotische Trinkverhalten liegt in der Anatomie des Hundes.
Von jungen und alten Mäusen
Ein Bericht über die Entwicklung von Farbmäusen
Farbmausbabys werden nach einer Tragzeit von circa 21 Tagen nackt und blind geboren. Das Fell wächst jedoch relativ schnell, und bereits nach vier bis fünf Tagen lässt sich erkennen, welche Fellzeichnung die Mäuschen zukünftig haben werden.
Warum leuchten Skorpione?
Vor‐ und Nachteile der Fluoreszenz für die Achtbeiner
Wer in einer Vollmondnacht auf einen Skorpion trifft, kann ein beeindruckendes Naturschauspiel beobachten: das Leuchten des Tieres. Mit einer Schwarzlicht‐Lampe wird derselbe Effekt erzielt. Dies ist eine außergewöhnliche Eigenschaft, die sich Menschen auf der Suche nach Skorpionen zu Nutze machen – sei es, um die Tiere gezielt aufzuspüren oder einen Kontakt mit ihnen und vor allem ihrem giftigen Stachel zu vermeiden. Doch warum leuchten Skorpione?