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Umfassende Infor­ma­tio­nen über Tiere aller Art find­et Ihr in unserem Bere­ich Tier­In­fo. Ob nun eine Rasse- beziehungsweise Artvorstel­lung, die Erk­lärung zu einem bes­timmten Ver­hal­ten oder Wis­senswertes über Krankheit­en und Ernährung – in der Tier­In­fo werdet Ihr fündig. Alle Artikel sind von unseren Autoren sorgfältig recher­chiert und beziehen nach Möglichkeit die neuesten Erken­nt­nisse der Wis­senschaft mit ein. Wer also harte Fak­ten in Sachen Tier­hal­tung sucht, sollte hier unbe­d­ingt einen Blick hinein wer­fen!

Advent, Advent, die Katze brennt

Advent, Advent, die Katze brennt

Welche Gefahren dro­hen den Samtp­foten an Wei­h­nacht­en? Welch­er Katzen­hal­ter ken­nt das nicht? Die Woh­nung soll schön deko­ri­ert wer­den, aber neben den üblichen Prob­le­men wie Far­bge­bung und Stim­migkeit zur son­sti­gen Ein­rich­tung gibt es ein noch größeres »Hand­i­cap«: Katzen! Und ger­ade in der Wei­h­nacht­szeit mit all dem Glitzer und den Kerzen ist die Katas­tro­phe oft vor­pro­gram­miert.

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Das ABC der Allergien

Das ABC der Allergien

Ein Überblick über wichtige Begriffe   A wie ana­phy­lak­tis­ch­er Schock: Ein ana­phy­lak­tis­ch­er Schock ist eine sehr heftige aller­gis­che Reak­tion, die zu einem Kreis­laufver­sagen führen kann. B wie Blu­tun­ter­suchung: Blu­tun­ter­suchun­gen sind neben Haut‐ oder Pro­voka­tion­stests eine Möglichkeit, um Allergien festzustellen. C wie chro­nisch: Wird eine Allergie nicht behan­delt, kann es zu einem »Eta­gen­wech­sel« kom­men. Das heißt, die Allergie wan­dert in tief­ere Kör­per­re­gio­nen, zum Beispiel in tief­ere Hautschicht­en oder von den oberen Atemwe­gen in die unteren. Dies führt unter Umstän­den zu chro­nis­chen Erkrankun­gen wie Bronchialasth­ma.

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Das aufgezäumte Pferd

Das aufgezäumte Pferd

Ver­gle­ich von Wassertrense und Sidepull   Reit­er haben es bei der Entschei­dung über das richtige Zaumzeug für ihre Pferde heutzu­tage nicht leicht. Es kann nicht nur zwis­chen den ver­schieden­sten Mate­ri­alien gewählt wer­den, auch die Art und Weise der Zäu­mung ist vielfältig. Je nach Reit­stil, Reit­er und Pferd eignet sich eine Zäum­vari­ante bess­er als die andere. Im Fol­gen­den wird die Wassertrense mit dem Sidepull ver­glichen.

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Das Kamerunschaf

Das Kamerunschaf

Kleines Hauss­chaf ganz groß Die aus West­afri­ka stam­menden Kamerun­schafe zählen zu den Haarschafrassen und sind die Nach­fahren des West­afrikanis­chen Zwergschafs. Böcke erre­ichen eine Schul­ter­höhe von 55 bis 70 Zen­time­ter, Auen sind etwas klein­er. Das Geschlecht ist bei dieser Rasse sehr leicht zu unter­schei­den. Neben ein­er Mähne an Hals und Brust besitzen Böcke lange, sichelför­mige Hörn­er, Auen sind hinge­gen horn­los. Bei art­gerechter Hal­tung kön­nen Kamerun­schafe ein Alter von durch­schnit­tlich zwölf Jahren erre­ichen.

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Das Phänomen Feder

Das Phänomen Feder

Funk­tio­nen und Far­ben des Fed­erklei­des Was macht den Vogel zum Vogel? Was unter­schei­det ihn von allen anderen Tieren? Die schein­bar nahe­liegend­ste Antwort ist das Fliegen, doch flu­gun­fähige Vögel wie Pin­guin, Strauß oder Kiwi beweisen das Gegen­teil. Außer­dem kön­nen auch Fle­d­er­mäuse und eine Vielzahl von Insek­ten fliegen. Was den Vogel wirk­lich zum Vogel macht, ist sein Gefieder. Keine andere Tier­gruppe unseres Plan­eten hat Fed­ern. Sie sind es, die den Vögeln jeden Teil der Erde zugänglich gemacht haben.

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Das Sommerekzem bei Pferden

Das Sommerekzem bei Pferden

Der »Süße Schmerz« als häu­fige aller­gis­che Reak­tion   Viele Pfer­de­hal­ter ken­nen das Prob­lem Som­merekzem: Das Pferd scheuert sich regelmäßig zu Beginn der war­men Jahreszeit an allen erre­ich­baren Stellen und fügt sich dabei selb­st schwere Ver­let­zun­gen zu.

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Das Wildmeerschweinchen

Das Wildmeerschweinchen

Cavia aparea Der natür­liche Leben­sraum der wilden Meer­schweinchen (Cavia aparea ) sind die Trock­en­sa­van­nen und Busch­land­schaften von Mittel‐ und Südameri­ka, welche sie bis heute von Argen­tinien bis Kolumbi­en besiedeln.

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Der Bartgeier

Der Bartgeier

Vom Aber­glauben fast aus­gerot­tet   Der Bart­geier ist mit ein­er Span­nweite von fast drei Metern der größte Vogel Europas. Er ist ein hochspezial­isiert­er Aas­fress­er, der sich fast auss­chließlich von Knochen ernährt. Damit erfüllt er eine wichtige Auf­gabe im Ökosys­tem, denn er frisst selb­st jene Dinge, die andere Aas­fress­er übrig lassen. Er bee­in­flusst so die Lebens­be­din­gun­gen ander­er Tiere im gle­ichen Gebi­et pos­i­tiv. Die Men­schen haben das fast zu spät erkan­nt.

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Der Biber (Castor fiber)

Der Biber (Castor fiber)

Europas größtes Nageti­er kommt zurück Der Biber ist als großer Baumeis­ter im Tier­re­ich bekan­nt für das Erricht­en von Erd­höhlen, Biber­bur­gen und Staudäm­men. Mit ein­er Kör­per­länge von etwa einem Meter und einem Gewicht von 20 bis 30 Kilo­gramm ist er neben dem in Südameri­ka behei­mateten Wasser­schwein das größte Nageti­er der Welt. Doch einst war der Eura­sis­che Biber fast aus­gerot­tet.

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Der braune Antennenwels

Der braune Antennenwels

Mehr als nur ein »Scheiben­putzer«   Wer ein Aquar­i­um mit Fis­chen sein Eigen nen­nt, der kommt wohl früher oder später nicht um die Hal­tung dieses Fis­ches herum. Wie viele boden­lebende Fis­che wird der braune Anten­nen­wels – auch Antennen‐Harnischwels oder Ancistrus genan­nt – meist als schnödes Funk­tion­sti­er angeschafft, um Algen im Beck­en zu bekämpfen. Wer sich jedoch näher mit diesem Wels beschäftigt, der erken­nt schnell, dass es sich bei ihm um weit mehr als einen Fisch mit Reini­gungs­funk­tion han­delt.

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Der Feldhamster

Der Feldhamster

Vom Schädling zur bedro­ht­en Art Der auf­fäl­lig bunt gefärbte Nag­er mit den großen Back­en­taschen war ein­mal ein­er der häu­fig­sten Klein­säuger in Deutsch­land. Heute hinge­gen gilt er nicht nur bei uns, son­dern in ganz Europa als stark gefährdet. Feld­ham­ster sind ent­ge­gen der weitver­bre­it­eten Annahme nicht die Vor­fahren unser­er Hausham­ster, welche in Wirk­lichkeit vom Syrischen Gold­ham­ster abstam­men.

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Der Goldfisch

Der Goldfisch

Ein gesel­liger Aquarien‐ und Teich­be­wohn­er Wer ken­nt ihn nicht – den typ­is­chen Gold­fisch in einem kleinen, run­den Glas, vorzugsweise mit einem kleinen Schloss als Ein­rich­tung. So sind die gold­e­nen Fis­che oft­mals im Fernse­hen zu bewun­dern. Dabei sind Gold­fis­che wed­er Einzel­gänger, noch genügt ihnen ein winziges Glas mit etwas Wass­er, einem Schloss und vielle­icht ein­er hüb­schen Deko‐Pflanze. Zudem haben die Tiere bei richtiger Hal­tung und Pflege eine län­gere Lebens­dauer als oft angenom­men.

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Der MDR1-Gendefekt

Der MDR1‐Gendefekt

Vererb­bare Medika­mente­nun­verträglichkeit beim Hund Beim MDR1‐Defekt han­delt es sich um eine vererb­bare Gen­mu­ta­tion, die zu ein­er Medika­mente­nun­verträglichkeit führt. Betrof­fene Hunde reagieren auf üblicher­weise harm­lose Medika­mente wie Wur­m­mit­tel mit schw­eren bis tödlichen Vergif­tungser­schei­n­un­gen. Inzwis­chen ist es dank eines ein­fachen Bluttests aber kein Prob­lem mehr, den MDR1‐Status eines Hun­des ermit­teln zu lassen und entsprechende Ersatzprä­parate zu ver­wen­den, die für Hunde mit diesem Defekt unbe­den­klich sind.

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Der Roborowski-Zwerghamster

Der Roborowski‐Zwerghamster

Der kle­in­ste Ham­ster der Welt erobert Deutsch­land   Der Roborowski‐Zwerghamster erfreut sich zunehmender Beliebtheit: Immer mehr der kleinen »Zwerge« find­en ihren Weg in unsere Haushalte. Dass »klein« aber nicht immer »anspruch­s­los« bedeutet, wird lei­der häu­fig nicht bedacht.

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Der Siamesische Kampffisch

Der Siamesische Kampffisch

Bet­ta Splen­dens Der aus Thai­land stam­mende Siame­sis­che Kampff­isch ist in sein­er Heimat häu­fig in Reis­feldern, Sumpf‐ und Moor­wäldern, Tüm­peln und selb­st in kleinen Pfützen vorzufind­en. Die durch­schnit­tliche Lebenser­wartung des bis zu sieben Zen­time­ter großen Fis­ches liegt in Aquar­ien bei ger­ade mal zwei Jahren.

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Die farbenfrohe Springspinne

Die farbenfrohe Springspinne

Ein Ein­blick in die Welt der Phidip­pus regius Viele Spin­nen­hal­ter konzen­tri­eren sich auf Vogel­spin­nen, allerd­ings schaf­fen es mit­tler­weile immer mehr Springspin­nen in das heimis­che Ter­rar­i­um. Heute möchte ich eine Art vorstellen, welche vor allem durch ihre Far­b­vielfalt und Agilität auf­fällt.

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Die Rötliche Saugbarbe

Die Rötliche Saugbarbe

Ein klein­er Fisch mit großer medi­zinis­ch­er Wirkung Die Rötliche Saug­barbe (Gar­ra rufa ) hat sehr viele Namen, beispiel­sweise »Knab­ber­fisch« oder im Englis­chen »doc­tor fish«. Diese Beze­ich­nun­gen ver­dankt sie ihrer Eige­nart, abgestor­bene Haut zu fressen und dem daraus resul­tieren­den Ein­satz zur Ther­a­pie von Hautkrankheit­en. Warum aber eignet sich der kleine Fisch so gut dafür?

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Dülmener Pferde

Dülmener Pferde

Die let­zten Wildpferde Deutsch­lands Als Her­zog Alfred von Croÿ im Jahr 1845 den let­zten Wildpfer­den auf seinem Grundbe­sitz in Dül­men ein Reser­vat ein­richtete, waren sie unmit­tel­bar vom Ausster­ben bedro­ht. Seit Feb­ru­ar 1994 ste­ht das Dülmen­er Pferd auf der roten Liste der gefährde­ten Nutztier­rassen und ist dort als extrem gefährdet eingestuft. Es wurde von der Gesellschaft zur Erhal­tung alter und gefährde­ter Haustier­rassen (GEH) zur »Gefährde­ten Nutztier­rasse des Jahres« 2014 erk­lärt.

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Einsame Nagersenioren

Einsame Nagersenioren

Nach dem Tod des Part­ners zur Einzel­hal­tung verurteilt? Es ist eine Sit­u­a­tion, in die kein Nager­hal­ter zu kom­men wün­scht: Nach dem Tod des let­zten Artgenossen bleibt ein altes und/oder gesund­heitlich angeschla­genes Tier allein zurück. Was ist nun zu tun? Kann das Nageti­er oder Kan­inchen auf seine let­zten Tage allein gehal­ten wer­den oder ist es rat­sam, sich nach neuen Artgenossen umzuse­hen? Oder soll das Tier in Gesellschaft ver­mit­telt wer­den? Eine Pauscha­lant­wort auf diese Fra­gen ist nicht möglich, aber der vor­liegende Artikel möchte einige Denkanstöße liefern, die bei der Entschei­dung helfen kön­nen. 

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Flinke Steppenbewohner

Flinke Steppenbewohner

Der Leop­ardgecko im heimis­chen Wüs­ten­ter­rar­i­um   Der bis zu 25 Zen­time­ter große Leop­ardgecko ist ein nach­tak­tiv­er Lidgecko und lebt in Pak­istan, Afghanistan, im Iran, Irak und west­lichen Indi­en. Dort bewohnt er Step­penge­bi­ete, trock­enes Grasland und Fel­swüsten. Seine wis­senschaftliche Beze­ich­nung lautet »Euble­phar­is mac­u­lar­ius «.

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Fossilien – Zeugen der Vorzeit

Fossilien – Zeugen der Vorzeit

Was uns Ver­steinerun­gen über ver­gan­gene Zeital­ter lehren   Heute wer­den viele ver­schiedene Fisch‐ und Amphi­bi­en­arten im heimis­chen Aquar­i­um und Fau­nar­i­um gepflegt, beobachtet und gezüchtet. Doch nicht nur die rezen­ten Arten bieten viel Raum für Beobach­tun­gen und Erken­nt­nisse, auch ihre längst ver­stor­be­nen Vor­fahren und vor allem deren Begleit­flo­ra und -fau­na geben uns immer noch sehr viele Anhalt­spunk­te über die Entwick­lung unseres Plan­eten.

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Haarige Gefahr im Wald

Haarige Gefahr im Wald

Der Eichen‐Prozessionsspinner »ver­bren­nt« Men­sch und Tier   Der Wald ist für Besitzer und Hund immer eine span­nende, erleb­nis­re­iche Abwech­slung. Doch genau dort kann auch eine heimtück­ische Gefahr lauern: der Eichen‐Prozessionsspinner – oder bess­er gesagt seine soge­nan­nten Brennhaare. Diese Haare kön­nen für Men­sch und Tier viele Unan­nehm­lichkeit­en bedeuten.

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Haltungsvorschriften für Exoten

Haltungsvorschriften für Exoten

Nicht jed­er Ter­rarienbe­satz ist über­all legal   Während nahezu jed­er Hund, Katze oder Maus hal­ten darf, gel­ten für exo­tis­chere Tiere beson­dere Geset­ze, was ihre Hal­tung in Deutsch­land bet­rifft. Jedes Bun­des­land hat dies­bezüglich eigene Regelun­gen, wobei manche Bun­deslän­der keine geson­derte Verord­nung haben. Ist eine Son­der­regelung vorhan­den, wird in Gefahr‐ und Gift­tiere unter­schieden. Während let­ztere Rubrik selb­sterk­lärend ist, wer­den die Gefahrtiere in jed­er Verord­nung anders definiert. 

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Herzschmerz bei Katzen

Herzschmerz bei Katzen

HCM – Hyper­throphe Kar­diomy­opathie HCM – die Abkürzung stammt von der englis­chen Beze­ich­nung »hyper­trophic car­diomy­opa­thy« – ist eine Herz­muskel­erkrankung. Es han­delt sich um eine Verdick­ung des Herz­muskels, welche entwed­er den gesamten Muskel oder Teil­ab­schnitte betr­e­f­fen kann. Bei Katzen ist die HCM die häu­fig­ste Herz­erkrankung.

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Hufbeschlag

Hufbeschlag

Pro und Con­tra In den let­zten Jahren wurde die Pfer­de­hal­tung in vie­len Ställen enorm verbessert. Beson­ders in der Freizeitre­it­er­szene ist die pfer­degerechte Offen­stall­hal­tung inzwis­chen keine Sel­tenheit mehr. Ger­ade diese erfreuliche Entwick­lung »Zurück zur Natur« bringt Pfer­de­fre­unde dazu, sich ver­mehrt Gedanken zu anderen The­men im Bere­ich der Pfer­de­hal­tung zu machen: Füt­terung, ver­schiedene Reit­stile, art­gerechte Beschäf­ti­gung und natür­lich auch das The­ma Huf­beschlag. Kein Wildpferd braucht Hufeisen, warum dann unsere Reitpferde?

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Kastration bei Katzen

Kastration bei Katzen

Ein notwendi­ger Ein­griff oder gar Tierquälerei?   Das The­ma »Kas­tra­tion bei Katzen« polar­isiert, ganz klar. Einige Män­ner lei­den regel­recht darunter, den Katern ihre Männlichkeit zu nehmen und manche Men­schen sind überzeugt davon, dass eine weib­liche Katze ein­mal die Freuden ein­er Mut­ter­schaft erleben sollte. Tier­schützer dage­gen set­zen sich klar für eine all­ge­meine Kas­tra­tionspflicht ein. Was ist tat­säch­lich empfehlenswert?

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Kastration bei Zwerghamstern

Kastration bei Zwerghamstern

Für die gegengeschlechtliche Hal­tung ohne Nach­wuchs   Die Kas­tra­tion männlich­er Klein­tiere, also die oper­a­tive Ent­fer­nung der Hoden, gehört bei den meis­ten Arten (Aus­nah­men bilden zum Beispiel Rat­ten oder Ren­n­mäuse) mit­tler­weile zum All­t­ag. Sie ist oft­mals die einzige Möglichkeit, Män­nchen in ein­er har­monis­chen Gruppe zu hal­ten, ohne für ständi­gen Nach­wuchs oder Auseinan­der­set­zun­gen zu sor­gen.

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Katzenviren unter der Lupe

Katzenviren unter der Lupe

Der Unter­schied zwis­chen FIP und FIV Infek­tion, Entzün­dung, geschwächt­es Immun­sys­tem – bei diesen Symp­tomen erklin­gen die Alar­m­glock­en bei Katzenbe­sitzern. Schnell ste­ht ein bös­er Ver­dacht im Raum: Kön­nte meine Katze FIV oder FIP haben? Bei­de Begriffe sind Katzen­hal­tern gut bekan­nt, doch worum han­delt es sich bei diesen bei­den Erkrankun­gen über­haupt?

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Kaulquappen

Kaulquappen

Entwick­lung und Schutz Wenn die Tage wieder länger wer­den und die Tem­per­a­turen sich langsam erhöhen, kom­men die Froschlurche, also Frösche, Kröten und Unken, aus ihren Ver­steck­en her­vor. Die geschlecht­sreifen Tiere wan­dern nachts zu ihren Laichgewässern. Dies kön­nen kleine Tüm­pel, Teiche oder langsam fließende Flüsse und Bäche sein. Bei vie­len Arten sind in dieser Zeit Paarungsrufe zu hören.

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Kleine Gräserkunde

Kleine Gräserkunde

Schmack­haftes von der Wiese Dass die Natur für unsere kleinen Fein­schmeck­er aller­hand zu bieten hat, ist für die meis­ten Heimtier­hal­ter nichts Neues mehr. Löwen­zahn, Vogelmiere und Wegerich ste­hen auf dem Som­mer­speise­plan von Kan­inchen, Meer­schweinchen, Ham­ster und Co. Vogel­hal­ter bedi­enen sich eben­falls an dem reichen Nahrungsange­bot von draußen und nutzen frische Äste nicht nur als Sitzgele­gen­heit­en für ihre gefiederten Fre­unde. Doch sobald der Win­ter kommt, reduziert sich die Speisekarte größ­ten­teils auf käu­fliche Dinge. Das muss nicht sein!

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Kommunikation von Katzen

Kommunikation von Katzen

Wie gut beherrschen wir die Katzen­sprache? Katzen ver­fü­gen über eine Vielzahl an Kom­mu­nika­tions­for­men, ange­fan­gen bei der Mimik über die Gestik und die Lautäußerun­gen bis hin zu Sicht‐ und Duft­markierun­gen. Für ein möglichst stress­freies Zusam­men­leben mit unseren Hauskatzen ist es sin­nvoll, diese Aus­drucks­for­men und damit auch unsere Katzen bess­er ver­ste­hen zu kön­nen. Mit den fol­gen­den Beobach­tun­gen wollen wir uns diesem Ziel näh­ern.

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Luftsackmilben

Luftsackmilben

Endopar­a­siten in den Atemwe­gen von Vögeln   Da Vögel beim Fliegen absolute Höch­stleis­tun­gen erbrin­gen und dabei einen extrem hohen Sauer­stoff­be­darf deck­en müssen, besitzen sie zusät­zlich zu ihren Lun­gen soge­nan­nte Luft­säcke, welche die Atmung unter­stützen. Die Luft­säcke sind jedoch nicht nur bei Anstren­gung, son­dern auch bei der nor­malen Atmung aktiv. Luft­sack­mil­ben nis­ten sich genau an dieser Stelle ein, ver­mehren sich dort und bre­it­en sich über die weit­eren Atemwege aus.

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Möglichkeiten der Bestattung

Möglichkeiten der Bestattung

Ein Ein­blick in die ver­schiede­nen Arten der Tierbestat­tung Wenn wir unser geliebtes Hausti­er auf seine let­zte Reise geschickt haben, stellt sich oft die Frage: Was dann? Wie ver­ab­schieden wir uns endgültig und möglichst würde­voll? Beerdi­gen wir das Tier? Und wieso ist eine Bestat­tung heutzu­tage über­haupt üblich?

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Paarhaltung von Zwerghamstern

Paarhaltung von Zwerghamstern

Neue Wege für alteinge­sessene Einzel­gänger   In den let­zten Jahren war im Tier­schutz die Einzel­hal­tung das Dog­ma der art­gerecht­en Ham­ster­hal­tung, aber diese Ansicht hat sich stark gewan­delt. Sind alle Ham­ster wirk­lich solche strik­ten Einzel­gänger, wie immer propagiert wird? Ihre wilden Ver­wandten lassen anderes ver­muten: Im Gegen­satz zum Dsun­garischen Zwergham­ster und dem Chi­ne­sis­chen Streifen­ham­ster bilden der Campbell‐Zwerghamster und der Roborowski‐Zwerghamster Gemein­schaften, die weit über die gemein­same Aufzucht der Jungtiere reichen .

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Pferdetransporte

Pferdetransporte

Was bei Fahrten mit den Vier­hufern beachtet wer­den sollte Für manche ist es ein großes Aus­nah­meer­leb­nis, bei anderen nahezu All­t­ag. Aber oft­mals lässt sich ein Pfer­de­trans­port nicht ver­mei­den. Ein Umzug in einen weit­er ent­fer­n­ten Stall oder ein Klinikbe­such kön­nen auch für reine Freizeitpferde einen Trans­port schnell notwendig machen. Um einen solchen Trans­port möglichst stress­frei über die Bühne zu brin­gen, ist ein gewiss­es Basiswis­sen über den Pfer­de­trans­port somit für jeden Pfer­debe­sitzer uner­lässlich.

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Problemfeld »Lebendtierverkauf«

Problemfeld »Lebendtierverkauf«

Ein Blick hin­ter die Kulis­sen der Zoohand­lun­gen   In Deutsch­land leben rund 31 Mil­lio­nen Haustiere. 13 Mil­lio­nen davon sind Klein‐ und Nagetiere. Und viele von ihnen wur­den in Zoohand­lun­gen gekauft. Dies läuft in der Regel immer auf dieselbe Weise ab: Der Kunde sucht sich sein Wun­schti­er im Geschäft aus. Dann wird das Tier von einem Mitar­beit­er in ein kleines Behält­nis ver­frachtet und wech­selt gegen Bezahlung den Besitzer. Doch woher kommt die Ware »Tier« eigentlich? 

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Pudel, Wasserhund und Co.

Pudel, Wasserhund und Co.

Mythos und Wahrheit über die Allergik­er­hunde   In Zeit­en von immer häu­figer auftre­tenden Allergien gewin­nen soge­nan­nte »Allergik­er­hunde« eine immer größere Bedeu­tung. Durch die Bekan­ntheit von Bo und Sun­ny, den Hun­den des US‐Präsidenten Barack Oba­ma, wurde der Cão de Água Por­tuguês beson­ders beliebt unter Hun­de­haar­al­lergik­ern. Zu den allergik­er­fre­undlichen Rassen gehören außer­dem haupt­säch­lich Pudel, die Vertreter der Bichons, York­shire Ter­ri­er, Wasser­hunde und der Puli. Bei anderen Rassen wer­den eben­falls geringe oder aus­bleibende aller­gis­che Reak­tio­nen beschrieben.

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Raue Kobolde

Raue Kobolde

Ein Rasse­por­trait zum Airedale Ter­ri­er   Mitte des 19. Jahrhun­derts in York­shire wurde ein furcht­los­er, unkom­pliziert­er und robuster All­rounder gebraucht – ein Wegge­fährte bei der Jagd auf Otter und Geflügel, für die Bau­jagd von Fuchs und Dachs, für die Rat­ten, die über­all herum­streiften und als Viehtreiber der Her­den. In den Weltkriegen wur­den Airedale Ter­ri­er außer­dem zu Hun­derten als Melde‐ und San­ität­shunde einge­set­zt.

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Rekorde im Vogelreich

Rekorde im Vogelreich

Klein­er, schneller, weit­er – tal­en­tierte Flugkün­stler Auf der Welt existieren rund 10 000 Voge­larten und es wird geschätzt, dass es etwa 300 Mil­liar­den Indi­viduen gibt. Vögel sind auf allen Kon­ti­nen­ten und in nahezu allen Leben­sräu­men anzutr­e­f­fen, vom Ozean bis zur Wüste. Die ver­schiede­nen Arten haben sich durch die Anpas­sung an ihre Umge­bung teil­weise so stark voneinan­der dif­feren­ziert, dass sie eine ganze Rei­he von Reko­r­den aufgestellt haben.

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Schlachten oder Einschläfern?

Schlachten oder Einschläfern?

Der let­zte schwere Weg mit einem Pferd Wenn ein Pferd unheil­bar krank oder sehr alt ist, kommt oft unwider­ru­flich der Zeit­punkt, an dem der Besitzer eine Entschei­dung tre­f­fen muss: Lässt er sein Pferd vom Tier­arzt erlösen oder vom Schlachter per Bolzen­schuss töten?

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Trinkverhalten beim Hund

Trinkverhalten beim Hund

Ein cleveres Spiel mit der Physik   Die Geräusche eines trink­enden Hun­des sind vom Hal­ter sel­ten zu über­hören. Hunde schlab­bern laut und richt­en unfrei­willig hin und wieder auch eine kleine Über­flu­tung an. Der Grund für dieses ver­meintlich chao­tis­che Trinkver­hal­ten liegt in der Anatomie des Hun­des.

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Von jungen und alten Mäusen

Von jungen und alten Mäusen

Ein Bericht über die Entwick­lung von Farb­mäusen Farb­maus­babys wer­den nach ein­er Tragzeit von cir­ca 21 Tagen nackt und blind geboren. Das Fell wächst jedoch rel­a­tiv schnell, und bere­its nach vier bis fünf Tagen lässt sich erken­nen, welche Fel­lze­ich­nung die Mäuschen zukün­ftig haben wer­den.

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Warum leuchten Skorpione?

Warum leuchten Skorpione?

Vor‐ und Nachteile der Flu­o­reszenz für die Acht­bein­er Wer in ein­er Voll­mond­nacht auf einen Sko­r­pi­on trifft, kann ein beein­druck­endes Naturschaus­piel beobacht­en: das Leucht­en des Tieres. Mit ein­er Schwarzlicht‐Lampe wird der­selbe Effekt erzielt. Dies ist eine außergewöhn­liche Eigen­schaft, die sich Men­schen auf der Suche nach Sko­r­pi­o­nen zu Nutze machen – sei es, um die Tiere gezielt aufzus­püren oder einen Kon­takt mit ihnen und vor allem ihrem gifti­gen Stachel zu ver­mei­den. Doch warum leucht­en Sko­r­pi­one?

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