TierLeben

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Der Bere­ich Tier­Leben befasst sich neben Erfahrungs­bericht­en auch mit The­men wie dem Miteinan­der zwis­chen Men­sch und Tier sowie Tier und Tier. Wer schon immer ein­mal wis­sen wollte, wie es sich in einem Mehrtier­haushalt leben lässt, wie scheue und mis­shan­delte Tiere wieder in das Leben zurück­ge­fun­den haben oder wie Tiere uns das Leben erle­ichtern oder sog­ar ret­ten, sollte unbe­d­ingt einen Blick in diese Rubrik wer­fen.

Aufgaben des Tierschutzes

Aufgaben des Tierschutzes

Wie und wofür Vere­ine und Pri­vat­per­so­n­en hart arbeit­en

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Aufgepasst beim Hundeschwimmen

Aufgepasst beim Hundeschwimmen

Risiken im Wass­er Nicht nur Men­schen ver­schaf­fen sich Abküh­lung durch das küh­le Nass – auch viele Hunde haben das Schwim­men für sich ent­deckt. Das Schwim­men lässt den Hund nicht nur die heißen Tem­per­a­turen über­ste­hen, es ist im Som­mer auch eine tolle Aus­las­tungsmöglichkeit für ihn, damit er abends friedlich und entspan­nt in seinem Kör­bchen schlum­mern kann.

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Backentaschentumore

Backentaschentumore

Erfahrungs­bericht ein­er Gold­ham­ster­hal­terin   Tumore an sich sind häu­fig ein Prob­lem. Back­en­taschen­tu­more sitzen erschw­erend an ein­er schlecht erre­ich­baren und gut durch­bluteten Stelle. Weil die Back­en­taschen zudem sehr dehn­bar sind und die Tiere bei Fut­ter­trans­porten häu­fig aus­ge­beulte Back­en­taschen haben, bleiben gefährliche Umfangsver­mehrun­gen oft ver­bor­gen, bis sie eine kri­tis­che Größe erre­icht haben. Bei mein­er Gold­ham­s­ter­dame Annui ent­deck­te ich das Geschwür auch erst spät.

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Barfen für Allergiker

Barfen für Allergiker

Mit Rohfleisch in den Allergiekampf bei Hund und Katze   Barf – ein Begriff, der als Abkürzung für »Biol­o­gisch art­gerechte Rohfüt­terung« im Deutschen ver­wen­det wird. Er beze­ich­net die Füt­terung von Beutetier­fressern mit ihrer natür­lichen Nahrung – sozusagen einem vom Men­schen nachge­baut­en Beuteti­er. Es wer­den Fleisch, Innereien, Knochen, Sehnen, Haut, teil­weise Fell, Blut, Hufe und Ähn­lich­es, aber auch Gemüse, Obst, Getrei­de, Milch­pro­duk­te, Öle, Nüsse und andere Zusatz­fut­ter­mit­tel ver­füt­tert.

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Berittene Polizei

Berittene Polizei

Was ein Polizeipferd alles leis­ten muss Es knallt, es zis­cht und es wird gebrüllt – nichts für schwache Gemüter. Beson­ders tierische Ein­satzkräfte müssen in solchen Sit­u­a­tio­nen Ner­ven aus Stahl beweisen. Das gilt vor allem auch für Pferde, die im Polizei­di­enst einge­set­zt wer­den. Immer sel­tener ist die berit­tene Polizei anzutr­e­f­fen, da Polizeipferde eine kosten­in­ten­sive Verpfle­gung und Aus­bil­dung benöti­gen. In Bun­deslän­dern wie Bay­ern, Sach­sen und Baden‐Württemberg sind aber auch heute noch einige Staffeln im Ein­satz.

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Der Asiatische Marienkäfer

Der Asiatische Marienkäfer

Einge­brachter Schädling oder Schädlings­bekämpfer? Durch seine hell­gelb bis dunkel­rot gefärbten Flügeldeck­el und seine vari­able Anzahl an Punk­ten, die von keinem bis über 20 reicht, ist er vie­len bekan­nt: der Asi­atis­che Marienkäfer (Har­mo­nia axyridis ). Käfer mit sehr vie­len Punk­ten erweck­en oft den Ein­druck, die Grund­farbe ihrer Flügeldeck­el wäre schwarz und die Punk­te rot. Der wegen sein­er vielfälti­gen Far­b­vari­anten auch als Harlekinkäfer bekan­nte Ein­wan­der­er stammt aus dem Osten Asiens und ist vor allem in Chi­na und Japan ver­bre­it­et.

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Der Regenwurm im Garten

Der Regenwurm im Garten

Ein oft unter­schätzter Segen für den Boden   Nach einem Regen­schauer sind Fuß‐ und Wald­wege, vor allem aber der heimis­che Garten mit vie­len, meist rosa‐ bis rot­braun gefärbten Würmern nahezu über­säht. Dieser Liebe zu feuchtem Wet­ter ver­danken die nüt­zlichen kleinen Tiere wahrschein­lich auch ihren Namen: die Regen­würmer. Doch warum haben diese bis zu 30 Zen­time­ter lan­gen Würmer eine solch große Bedeu­tung für Gartenbe­sitzer? Was ist ihr Geheim­nis?

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Ein Vogel zieht um

Ein Vogel zieht um

Wie ein Fed­erti­er das Reisen empfind­et »Halt! STOPP!«, schreie ich. Aber meine Rufe wer­den kon­se­quent ignori­ert. Mit mächti­gen Sätzen fliehe ich vor der Hand, die nach mir greift. Jedoch kom­men mir immer wieder die Git­ter­stäbe in die Quere. Dann hat sie mich. Ver­dammt, jet­zt ist es aus. Unter beruhi­gen­den Worten werde ich aus dem Käfig gehoben, aber ich bin fuch­s­teufel­swild und schreie und beiße, was mein Schn­abel hergibt. Ich bin ein Adler! 

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Eine scheue Katze taut auf

Eine scheue Katze taut auf

Wie Abi­gail ihr endgültiges Zuhause gefun­den hat   Hal­lo, mein Name ist Abi­gail – gerufen werde ich immer Abby. Allerd­ings hieß ich nicht immer so. Ob ich ganz früher schon mal einen Namen hat­te, weiß ich nicht mehr. Aber bevor ich in mein jet­ziges Zuhause gezo­gen bin, wurde ich »Ein­ma­lig« genan­nt.

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Erfahrungsbericht: Ossäre Choristie

Erfahrungsbericht: Ossäre Choristie

Eine Augen­erkrankung des Meer­schweinchens   Viele Meer­schweinchen bekom­men in ihrem Leben Prob­leme mit den Augen. Häu­fig sind Ver­let­zun­gen die Ursache, die durch Heu‐ und Stro­hhalme oder durch Raufer­eien mit Artgenossen zus­tande kom­men. Nicht sel­ten steck­en aber auch spezielle Erkrankun­gen dahin­ter, deren Diag­nose selb­st für Tierärzte nicht immer ein­fach ist. So neigen ins­beson­dere Meer­schweinchen zur ossären Cho­ristie, eine Knochen‐ bzw. Knor­pel­bil­dung inner­halb des Auges.

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Festschmaus für Wildvögel

Festschmaus für Wildvögel

Die passende Fül­lung für das Fut­ter­haus im Win­ter   Die in unseren Bre­it­en über­win­tern­den Vögel haben es zu dieser Zeit nicht leicht. Find­en sie bei starken Minustem­per­a­turen nicht inner­halb ein­er Stunde nach dem Erwachen Fut­ter, kön­nen sie ihre Kör­pertem­per­atur von über 40 °C nicht aufrecht erhal­ten und erfrieren. Wir kön­nen jedoch den Gefiederten mit ein­er geeigneten Fut­ter­stelle über den Win­ter helfen.

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Gartengestaltung für den Artenschutz

Gartengestaltung für den Artenschutz

Amphi­bi­en und Rep­tilien einen Unter­schlupf bieten   Die Amphibien‐ und Rep­tilienbestände gehen weltweit zurück. Auch in Deutsch­land, Öster­re­ich und der Schweiz kön­nen immer weniger Tiere beobachtet wer­den. Über die Hälfte der ein­heimis­chen Arten sind min­destens als gefährdet, manche sog­ar als vom Ausster­ben bedro­ht eingestuft. Neben dem Kli­mawan­del ist vor allem die Zer­störung des natür­lichen Leben­sraums für den starken Rück­gang ver­ant­wortlich.

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Harmonie im Mehrkatzenhaushalt

Harmonie im Mehrkatzenhaushalt

Kätzis­ches Leben und Ver­hal­ten im Rudel Lange galt die Aus­sage: Die Katze ist der Einzel­gänger schlechthin. Dieser Mythos ist längst wis­senschaftlich wider­legt und der Trend geht mit­tler­weile nicht mehr nur zur Zweitkatze. Nein, oft tum­meln sich drei, vier oder gar fünf Katzen in deutschen Haushal­ten. In unserem Fall han­delt es sich um eine Gruppe von ins­ge­samt sieben Tieren – drei Kater und vier Katzen. Doch wie funk­tion­iert eigentlich ein Katzen­rudel in dieser Größe har­monisch?

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Lebende Futtertiere

Lebende Futtertiere

Art­gerechte Nachzucht und Unter­bringung Nicht nur Terrarien‐  und Aquar­ien­be­wohn­er, son­dern auch einige Klein­säuger und Vögel benöti­gen Fut­tertiere für eine aus­ge­wo­gene Ernährung. Mit­tler­weile gibt es ein bre­ites Spek­trum an Fut­tertieren, die mit wenig Platz‐ und Zeitaufwand ver­mehrt wer­den kön­nen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fut­tertiere ein angemessen art­gerecht­es Leben hat­ten, selb­st hochw­er­tig ernährt wur­den und gesund sind, was sich wiederum auf die Gesund­heit der fleis­chfressenden Heimtiere pos­i­tiv auswirkt.

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Leihkaninchen – Partner auf Zeit

Leihkaninchen – Partner auf Zeit

Sozialen Tieren einen Lebens­abend in Gesellschaft ermöglichen Bei älteren Grup­pen­tieren kann es vorkom­men, dass alle Part­ner ver­ster­ben und ein Einzelti­er übrig bleibt. Wird ein neuer Part­ner dazu geholt, stirbt meist wieder ein Tier vor dem anderen und es wird erneut ein neuer Part­ner benötigt. Manche Tier­hal­ter möcht­en diesen Kreis­lauf durch­brechen und die Kan­inchen­hal­tung been­den. Nun sollte im Sinne des Tieres entsch­ieden wer­den, was auf den ersten Blick nur die Möglichkeit der Abgabe zulässt. Es gibt aber eine Alter­na­tive.

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Liebe geht durch den Magen?

Liebe geht durch den Magen?

Ein oft falsch ver­standen­er Spruch mit schw­eren Fol­gen Dieses Phänomen tritt nicht nur in den USA, son­dern mit­tler­weile auch sehr häu­fig bei uns in Deutsch­land auf: übergewichtige Tiere. Schätzungsweise ein Drit­tel bis die Hälfte aller Katzen und etwa die Hälfte aller Hunde lei­den an Übergewicht. Doch wie kommt es über­haupt dazu und wie kann ich als ver­ant­wor­tungsvoller Hal­ter ein zu hohes Gewicht meines Hun­des oder mein­er Katze ver­mei­den?

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Natürlicher Bodengrund

Natürlicher Bodengrund

Ein Erfahrungs­bericht über den richti­gen Unter­grund Der Boden­grund – auch Sub­strat genan­nt – ist ein essen­tieller Teil des Ter­rar­i­ums. Trotz­dem ist vie­len Ter­rar­i­an­ern die Bedeu­tung der Wahl des richti­gen Sub­strates für ihr Tier nicht wirk­lich bewusst. Im Fol­gen­den möchte ich auf einen inter­es­san­ten Weg einge­hen – den des kleinen Ökosys­tems im Boden­grund. 

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Ratten im Dienst des Menschen

Ratten im Dienst des Menschen

Wie die klu­gen Nag­er in Minenge­bi­eten und der Polizei helfen   Rat­ten haben ein schlecht­es Image. Häu­fig wer­den sie mit Abfall, Kanal­i­sa­tion und Pest assozi­iert. Doch die kleinen Nag­er zeich­nen sich durch einen guten Geruchssinn aus, der ihnen in ihrer natür­lichen Umge­bung bei der Ori­en­tierung und Nahrungssuche hil­ft. Zusät­zlich sind Rat­ten sehr lern­freudig, weshalb abgerichtete Gambia‐Riesenhamsterratten in Afri­ka und Asien Land­mi­nen auf­spüren und trainierte Far­brat­ten bei der nieder­ländis­chen Polizei zum Ein­satz kom­men.

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Rennmausvergesellschaftung

Rennmausvergesellschaftung

Von Richtig und Falsch und allem dazwis­chen   Mon­golis­che Ren­n­mäuse sind dank ihrer Quirligkeit und Unkom­pliziertheit die am häu­fig­sten gehal­te­nen Ren­n­mäuse. Als soziale Tiere soll­ten sie niemals alleine, son­dern stets mit einem Part­ner gehal­ten wer­den. Allerd­ings sind sie sehr ter­ri­to­r­i­al und dulden keine fremde Artgenossen in ihrem Revi­er. Das Zusam­men­führen zweier sich unbekan­nter Ren­n­mäuse erfordert daher eine durch­dachte Verge­sellschaf­tung, für die es lei­der keine all­ge­meine Anleitung gibt.

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Tiergestützte Interventionen

Tiergestützte Interventionen

Der Hund als ther­a­peutis­che Maß­nahme für Men­schen   In den 1970er‐Jahren wur­den von dem Kinderpsy­chi­ater Boris M. Levin­son die ersten wis­senschaftlich fundierten Berichte darüber ver­fasst, wie Hunde auf Kinder mit Autismus wirken kön­nen. Sei­ther hat der Ein­satz von Tieren im ther­a­peutis­chen und aktivieren­den Kon­text einen enor­men Zuwachs erfahren. Obwohl dieser bere­its bis ins achte Jahrhun­dert n. Chr. zurück­ver­fol­gbar ist, gab es bish­er noch nie eine so weite Ver­bre­itung dieser Form der Arbeit mit Men­sch und Tier wie heute.

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Tierisch eifersüchtig

Tierisch eifersüchtig

Wenn Hunde men­schliche Emo­tio­nen zeigen Der Hund ist der beste Fre­und des Men­schen, heißt es und wohl kaum ein Hun­de­hal­ter wird dem wider­sprechen. Als treuer Begleit­er sorgt er für mehr Lebens­freude. Doch nicht immer bleibt diese ungetrübt, ins­beson­dere dann nicht, wenn die beson­dere Mensch‐Hund‐Beziehung aus Sicht des Tieres bedro­ht scheint. Denn dann wer­den andere – ob Tier oder Men­sch – schnell zur Konkur­renz. Der Grund ist ein­fach: Auch Hunde empfind­en Eifer­sucht.

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Tierschutzverein VWFD

Tierschutzverein VWFD

Eine zweite Chance für Wellen­sit­tiche   Wellen­sit­tiche gehören zu den am häu­fig­sten gehal­te­nen Heimvögeln. Die kleinen Aus­tralier entzück­en durch ihre Quirligkeit, ihre Neugierde und die vie­len bun­ten Far­ben, in denen sie mit­tler­weile gezüchtet wer­den. Doch Tiere, die oft als Hausti­er gehal­ten wer­den, enden umso häu­figer auch als nicht länger erwün­schte Abga­betiere. Der Vere­in der Wellensittich‐Freunde Deutsch­land e. V. (VWFD) küm­mert sich um solche Wellen­sit­tiche, die ihr Zuhause aus unter­schiedlichen Grün­den ver­lieren.

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Wie ich Abschied nahm

Wie ich Abschied nahm

Zwei mein­er treuen Fre­unde ver­ließen mich bere­its Jed­er Tier­hal­ter muss sich damit auseinan­der­set­zen, dass das eigene Hausti­er nicht so lange lebt wie er selb­st, einige sehr alt wer­dende Tiere wie Schild­kröten oder Papageien ausgenom­men. Doch wie wir mit dem Tod unseres geliebten Haustieres umge­hen, ist sehr indi­vidu­ell.

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»Das stille Örtchen«

»Das stille Örtchen«

oder »Wenn die Katze unsauber wird« Unsauberkeit — das Prob­lem schlechthin bei der Katzen­hal­tung. Lei­der erhal­ten betrof­fene Katzen­hal­ter unzäh­lige und ver­schiedene Ratschläge zur Besei­t­i­gung des Prob­lems. Doch welch­er Weg ist nun der Richtige? Zunächst muss der Aus­lös­er für die Unsauberkeit fest­gestellt wer­den. Die Ursachen kön­nen vielfältig sein, weswe­gen es Sinn macht, nach Pri­or­itäten geord­net die möglichen Gründe abzuar­beit­en und dann auszuschließen.

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»Der ist aber schön kuschelig«

»Der ist aber schön kuschelig«

Ein Erfahrungs­bericht zum Übergewicht bei Hun­den »Ach, in der heuti­gen Zeit ist das doch nor­mal!«, »Ein Zeichen des Wohl­standes«, »Ich füh­le mich wie zu Kaisers Zeit­en«, »Dicke Leute haben Geld« – und dicke Hunde anscheinend reiche Besitzer. Ich bin wed­er reich, noch wollte ich, dass mein Hund je so aussieht. Zwei Jahre war Lar­ry in Pflege, wegen mein­er Arbeit und der Zeit, die er hätte allein sein müssen.

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