Im 13. Bezirk von Wien liegt ausserhalb des Tiergartens Schönbrunn, in unmittelbarer Nähe des großen Schönbrunner Schlossparks, das Wüstenhaus. Im Gebäude des ehemaligen Sonnenuhrhauses wirkt es von außen etwas unscheinbar. Es überzeugt auch nicht durch eine große Artenvielfalt, sondern durch liebevoll eingerichtete Gehege und interessante Berichte über die Tier‐ und Pflanzenwelt aus verschiedenen Wüstenlandschaften von Mittelamerika bis Madagaskar. Im Moment beherbergt das Wüstenhaus über 30 verschiedene Tierarten. Neben Säugetieren können dort auch viele Vögel‐, Amphibien‐ und Reptilienarten bewundert werden.
Der Leopardgecko im heimischen Wüstenterrarium Der bis zu 25 Zentimeter große Leopardgecko ist ein nachtaktiver Lidgecko und lebt in Pakistan, Afghanistan, im Iran, Irak und westlichen Indien. Dort bewohnt er Steppengebiete, trockenes Grasland und Felswüsten. Seine wissenschaftliche Bezeichnung lautet »Eublepharis macularius«.
Amphibien und Reptilien einen Unterschlupf bieten Die Amphibien‐ und Reptilienbestände gehen weltweit zurück. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz können immer weniger Tiere beobachtet werden. Über die Hälfte der einheimischen Arten sind mindestens als gefährdet, manche sogar als vom Aussterben bedroht eingestuft. Neben dem Klimawandel ist vor allem die Zerstörung des natürlichen Lebensraums für den starken Rückgang verantwortlich.
Ein Einblick in die verschiedenen Arten der Tierbestattung Wenn wir unser geliebtes Haustier auf seine letzte Reise geschickt haben, stellt sich oft die Frage: Was dann? Wie verabschieden wir uns endgültig und möglichst würdevoll? Beerdigen wir das Tier? Und wieso ist eine Bestattung heutzutage überhaupt üblich?
Ein Unterschlupf für heikle Pfleglinge »Die Auffangstation für Reptilien, München e.V.« im Herzen der Stadt München ist für viele ausgesetzte, entlaufene oder aufgrund von privaten Problemen abgegebene Amphibien, Reptilien und Wirbellosen die letzte Rettung. Nicht nur verletzten einheimischen oder exotischen Tieren wird in einer der größten und ältesten Auffangstationen für Reptilien in Deutschland geholfen. Behördlich beschlagnahmte Tiere finden dort ebenfalls eine vorübergehende Bleibe, bis sie ein Zuhause gefunden haben.