Golliwoog aus dem Reagenzglas

Gol­li­woog ist eine sehr viel­seit­ige Fut­terpflanze und beson­ders Nager‐, Kaninchen‐ und Vogel­hal­tern bekan­nt. Allerd­ings ist Gol­li­woog für andere Tier­arten eben­so geeignet: So ist der Kalz­i­um­liefer­ant bei manchen Rep­tilien wie Bartaga­men oder Land­schild­kröten sehr begehrt. Passend zu unserem Golliwoog‐Portrait in unser­er vierten Aus­gabe, fol­gt nun eine kleine Baste­lan­leitung, wie das »Kriechende Schön­pol­ster« gün­stig nachge­zo­gen wer­den kann.

Leber‐ und Herzkekse für Hunde

Zutat­en: 250 g Leber oder Herz ca. 200 g Kartof­felmehl ca. 100 ml Wass­er   Zubere­itung: Die Leber oder das Herz so fein wie möglich püri­eren oder häck­seln und anschließend in eine große Schüs­sel geben. Das Mehl und ein Schluck Wass­er dazugeben. Danach kräftig umrühren.

Getreidefreies Nagergebäck

Zutat­en: 6 gehäufte Ess­löf­fel Kartof­felmehl 75 ml Wass­er (alter­na­tiv Apfel‐ oder Gemüs­esaft) 1 EL Dis­telöl 2 EL Lein­samen 200 g Gemüse (Karotte, Fenchel oder Knol­lensel­lerie) 1 Hand voll geschälte Son­nen­blu­menkerne zur Verzierung

Der Knochenbaustein Kalzium

Kalz­i­um, fach­sprach­lich Cal­ci­um, ist ein lebenswichtiger Min­er­al­stoff für Men­sch und Tier. Er wirkt sich auf vielfältige Weise auf den Organ­is­mus von Säugetieren aus, sodass bei der täglichen Ernährung und Füt­terung auf die richtige Dosierung geachtet wer­den muss. Denn eine dauer­hafte Über­dosierung oder gar ein Man­gel an Kalz­i­um kann schw­er­wiegende Fol­gen nach sich ziehen.

Quarkchips für Nager

Kleinnag­er wie Ham­ster und Mäuse ernähren sich nicht rein veg­e­tarisch. Sie brauchen tierisches Eiweiß, welch­es in Form von Mehlwürmern und Heuschreck­en gere­icht wer­den kann. Quarkchips eignen sich gut als Abwech­slung zu Insek­ten und kön­nen ganz leicht selb­st gemacht wer­den. Die einzi­gen Zutat­en, die benötigt wer­den, sind ein Eiweiß und zwei bis drei Ess­löf­fel Speise­quark.

Barfen für Allergiker

Mit Rohfleisch in den Allergiekampf bei Hund und Katze   Barf – ein Begriff, der als Abkürzung für »Biol­o­gisch art­gerechte Rohfüt­terung« im Deutschen ver­wen­det wird. Er beze­ich­net die Füt­terung von Beutetier­fressern mit ihrer natür­lichen Nahrung – sozusagen einem vom Men­schen nachge­baut­en Beuteti­er. Es wer­den Fleisch, Innereien, Knochen, Sehnen, Haut, teil­weise Fell, Blut, Hufe und Ähn­lich­es, aber auch Gemüse, Obst, Getrei­de, Milch­pro­duk­te, Öle, Nüsse und andere Zusatz­fut­ter­mit­tel ver­füt­tert.

Haferflockenkekse für Nager

Zutat­en: 1 Glas Baby­brei (pures Obst oder Gemüse) 1 Glas Hafer­flock­en 1/2 Glas Sämereien, Getrei­de, getrock­netes Gemüse/Obst oder gewohntes Fut­ter   Zubere­itung: Alle Zutat­en im Brei­glas abmessen, in eine Schüs­sel geben und gut ver­mis­chen.

Vogelfutter selbst gemacht

Vögel, welche den Win­ter hierzu­lande ver­brin­gen, freuen sich immer über ein wenig Unter­stützung bei der Nahrungssuche durch den Men­schen. Eine eigene Fut­ter­mis­chung ist gar nicht schw­er herzustellen, wie das nach­fol­gende Rezept zeigt:

Getrocknete Innereien: Leber, Herz und mehr

Um für Hunde und Katzen einen leck­eren Snack herzustellen, braucht es manch­mal nur ein klein wenig Fan­tasie und ganz ein­fache Zutat­en. Selb­st zu back­en und zu trock­nen ist ent­ge­gen der weit ver­bre­it­eten Mei­n­ung meist gün­stiger als Leck­ereien zu kaufen. Außer­dem sind darin wirk­lich nur die Zutat­en enthal­ten, die selb­st gewählt wur­den.

Kleine Gräserkunde

Schmack­haftes von der Wiese Dass die Natur für unsere kleinen Fein­schmeck­er aller­hand zu bieten hat, ist für die meis­ten Heimtier­hal­ter nichts Neues mehr. Löwen­zahn, Vogelmiere und Wegerich ste­hen auf dem Som­mer­speise­plan von Kan­inchen, Meer­schweinchen, Ham­ster und Co. Vogel­hal­ter bedi­enen sich eben­falls an dem reichen Nahrungsange­bot von draußen und nutzen frische Äste nicht nur als Sitzgele­gen­heit­en für ihre gefiederten Fre­unde. Doch sobald der Win­ter kommt, reduziert sich die Speisekarte größ­ten­teils auf käu­fliche Dinge. Das muss nicht sein!