Getreidefreies Nagergebäck

Zutat­en: 6 gehäufte Ess­löf­fel Kartof­felmehl 75 ml Wass­er (alter­na­tiv Apfel‐ oder Gemüs­esaft) 1 EL Dis­telöl 2 EL Lein­samen 200 g Gemüse (Karotte, Fenchel oder Knol­lensel­lerie) 1 Hand voll geschälte Son­nen­blu­menkerne zur Verzierung

Quarkchips für Nager

Kleinnag­er wie Ham­ster und Mäuse ernähren sich nicht rein veg­e­tarisch. Sie brauchen tierisches Eiweiß, welch­es in Form von Mehlwürmern und Heuschreck­en gere­icht wer­den kann. Quarkchips eignen sich gut als Abwech­slung zu Insek­ten und kön­nen ganz leicht selb­st gemacht wer­den. Die einzi­gen Zutat­en, die benötigt wer­den, sind ein Eiweiß und zwei bis drei Ess­löf­fel Speise­quark.

Mehrkammerhaus für Hamster

In einem Mehrkam­mer­haus hat ein Ham­ster die Möglichkeit, eine Schlaf‐, eine Vorrats‐ und eine Toi­let­tenkam­mer einzuricht­en, so wie es auch für wilde Ham­ster in ihren natür­lichen Baut­en üblich ist. Ham­ster sind sehr rein­liche Tiere und separi­eren Fut­ter­vor­rat und Nest gerne von ihrer Toi­let­te­necke. Kann der Ham­ster diesem Bedürf­nis nachkom­men, birgt das auch Vorteile für den Hal­ter, denn so lassen sich die Geschäfte des kleinen Nagers gut ent­fer­nen, ohne dabei sein Nest zu zer­stören.

Das Wüstenhaus in Wien

Im 13. Bezirk von Wien liegt ausser­halb des Tier­gartens Schön­brunn, in unmit­tel­bar­er Nähe des großen Schön­brun­ner Schloss­parks, das Wüsten­haus. Im Gebäude des ehe­ma­li­gen Son­nenuhrhaus­es wirkt es von außen etwas unschein­bar. Es überzeugt auch nicht durch eine große Arten­vielfalt, son­dern durch liebevoll ein­gerichtete Gehege und inter­es­sante Berichte über die Tier‐ und Pflanzen­welt aus ver­schiede­nen Wüsten­land­schaften von Mit­te­lameri­ka bis Mada­gaskar. Im Moment beherbergt das Wüsten­haus über 30 ver­schiedene Tier­arten. Neben Säugetieren kön­nen dort auch viele Vögel‐, Amphibien‐ und Rep­tilien­arten bewun­dert wer­den.

Haferflockenkekse für Nager

Zutat­en: 1 Glas Baby­brei (pures Obst oder Gemüse) 1 Glas Hafer­flock­en 1/2 Glas Sämereien, Getrei­de, getrock­netes Gemüse/Obst oder gewohntes Fut­ter   Zubere­itung: Alle Zutat­en im Brei­glas abmessen, in eine Schüs­sel geben und gut ver­mis­chen.

Sind Tiere resistent gegen Antibiotika?

  Immer häu­figer erk­lären Tier­hal­ter, dass das eigene Tier resistent gegen Antibi­oti­ka wäre. Im Grunde ist diese Aus­sage richtig, denn der Wirkungsmech­a­nis­mus, der der Bekämp­fung von Bak­te­rien dient, funk­tion­iert nicht in gle­ich­er Weise beim Hausti­er. Antibi­oti­ka hem­men in der Regel den Stof­fwech­sel der Bak­te­rien und manche töten die Bak­te­rien direkt ab.

Serviettentechnik für Nager

Ein­rich­tungs­ge­gen­stände in einem Tierge­hege mit gemusterten Servi­et­ten zu verzieren, wird immer beliebter. Da Servi­et­ten aus ungiftigem Mate­r­i­al beste­hen, eignen sie sich bestens für diesen Zweck. Wie genau aber funk­tion­iert es?

»Leitsymptome bei Hamster, Ratte, Maus und Rennmaus« von Anja Ewringmann und Barbara Glöckner

Mit Hund und Katze zum Tier­arzt zu gehen, ist längst selb­stver­ständlich. Für sie gibt es etliche, immer mod­ernere Untersuchungs‐ und Behand­lungsmeth­o­d­en und jed­er Klein­tier­arzt find­et meist eine Ther­a­piemöglichkeit. Bei Tieren, die selb­st vom kle­in­sten Hund noch um ein Mehrfach­es über­ragt wer­den, sieht das häu­fig anders aus. Dabei ist es für Ham­ster, Maus und Co. genau­so wichtig, im Krankheits­fall pro­fes­sionelle Hil­fe zu bekom­men. Immer mehr Hal­ter schätzen ihre kleinen Haustiere wert und sind bere­it, größere Sum­men und viel Zeit in Tier­arztbe­suche zu investieren. Lei­der hinkt das Studi­um der Tierärzte hin­ter­her und die betrof­fe­nen Klein­nag­er wer­den darin nur kurz the­ma­tisiert. Das Fach­buch »Leit­symp­tome […] Weit­er­lesen

Einsame Nagersenioren

Nach dem Tod des Part­ners zur Einzel­hal­tung verurteilt? Es ist eine Sit­u­a­tion, in die kein Nager­hal­ter zu kom­men wün­scht: Nach dem Tod des let­zten Artgenossen bleibt ein altes und/oder gesund­heitlich angeschla­genes Tier allein zurück. Was ist nun zu tun? Kann das Nageti­er oder Kan­inchen auf seine let­zten Tage allein gehal­ten wer­den oder ist es rat­sam, sich nach neuen Artgenossen umzuse­hen? Oder soll das Tier in Gesellschaft ver­mit­telt wer­den? Eine Pauscha­lant­wort auf diese Fra­gen ist nicht möglich, aber der vor­liegende Artikel möchte einige Denkanstöße liefern, die bei der Entschei­dung helfen kön­nen. 

Gut zu wissen: Nager oder Hasenartige?

Kaum wird in ein­er Pub­lika­tion das Kan­inchen als Nag­er beze­ich­net, geht ein Aufruhr durch die Leser­schaft: Kan­inchen seien Hase­nar­tige, keine Nagetiere. Jedoch haben bei­de Seit­en Recht, es liegt nur ein Missver­ständ­nis vor.