Warum leuchten Skorpione?

Vor‐ und Nachteile der Flu­o­reszenz für die Acht­bein­er Wer in ein­er Voll­mond­nacht auf einen Sko­r­pi­on trifft, kann ein beein­druck­endes Naturschaus­piel beobacht­en: das Leucht­en des Tieres. Mit ein­er Schwarzlicht‐Lampe wird der­selbe Effekt erzielt. Dies ist eine außergewöhn­liche Eigen­schaft, die sich Men­schen auf der Suche nach Sko­r­pi­o­nen zu Nutze machen – sei es, um die Tiere gezielt aufzus­püren oder einen Kon­takt mit ihnen und vor allem ihrem gifti­gen Stachel zu ver­mei­den. Doch warum leucht­en Sko­r­pi­one?

Ökosysteme

Das empfind­liche Gle­ichgewicht   Die Erde lebt: Jede Pflanze, jedes Tier, jedes Bak­teri­um und jed­er Pilz erfüllt eine Auf­gabe in einem empfind­lichen Gle­ichgewicht, das wir unsere Umwelt nen­nen. Der gesamte Globus teilt sich dabei in ver­schiedene regionale Ökosys­teme, die eine indi­vidu­elle Zusam­menset­zung aus Pflanzen und Tieren aufweisen, welche sich im Lauf der Zeit per­fekt aufeinan­der einge­spielt haben. Doch was passiert, wenn das Gle­ichgewicht gestört wird?

Lebende Futtertiere

Art­gerechte Nachzucht und Unter­bringung Nicht nur Ter­rarien– und Aquar­ien­be­wohn­er, son­dern auch einige Klein­säuger und Vögel benöti­gen Fut­tertiere für eine aus­ge­wo­gene Ernährung. Mit­tler­weile gibt es ein bre­ites Spek­trum an Fut­tertieren, die mit wenig Platz‐ und Zeitaufwand ver­mehrt wer­den kön­nen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Fut­tertiere ein angemessen art­gerecht­es Leben hat­ten, selb­st hochw­er­tig ernährt wur­den und gesund sind, was sich wiederum auf die Gesund­heit der fleis­chfressenden Heimtiere pos­i­tiv auswirkt.

Märchen über Wildtiere

Junge Fundtiere brauchen die Hil­fe des Men­schen Für ver­waiste Jung­wildtiere ist men­schliche Hil­fe oft über­lebenswichtig, doch ist nicht jedes Jungti­er ohne Mut­ter in Sicht eine Waise. Nur sel­ten sind diese Tiere tat­säch­lich eltern­los: Viele Wildtiere hal­ten sich nicht ständig bei ihrem Nach­wuchs auf, son­dern kehren oft nur zum Säu­gen oder zur Ver­sorgung mit Nahrung zu ihren Jun­gen zurück.

»Ein Platz für wilde Tiere« von D. Andres‐Brümmer und C. Schenck

Die Zool­o­gis­che Gesellschaft Frank­furt, kurz ZGF, ist eine inter­na­tion­al tätige Naturschut­zor­gan­i­sa­tion, die haupt­säch­lich in Afri­ka arbeit­et. Sie ist aber auch in Europa, Asien und Südameri­ka tätig. Neben Schutzpro­gram­men und Wieder­an­sied­lung­spro­jek­ten für hochbedro­hte Tier­arten gehört vor allem die Unter­stützung von Nation­al­parks, Schutzge­bi­eten und den Behör­den vor Ort zu den Auf­gaben der ZGF. Daneben engagiert sich die Organ­i­sa­tion für die Aufk­lärung und Bil­dung der Bevölkerung, eben­so für das Schaf­fen von Arbeit­splätzen, beispiel­sweise durch die Aus­bil­dung und Aus­rüs­tung von Rangern.

Bedroht: Das Kurzschwanz‐Chinchilla

Kurzschwanz‐Chinchillas erre­ichen eine Gesamtlänge von cir­ca 50 Zen­time­tern, wobei etwa ein Drit­tel auf den buschi­gen Schwanz ent­fällt. Das Endgewicht dieser Nagetier­art liegt zwis­chen 500 und 800 Gramm. Das dichte, sei­di­ge Fell ist blau­grau oder bräun­lich gefärbt, die Haar­spitzen sind schwarz. Der Bauch und die Innen­seite der Pfoten sind auf­fäl­lig weiß. Der wis­senschaftliche Name der Kurzschwanz‐Chinchillas lautet Chin­chilla chin­chilla (früher Chin­chilla bre­vi­cau­da­ta).

Der Wildpark Eekholt

In Deutsch­lands nördlich­stem Bun­des­land Schleswig‐Holstein, mit­ten in der reizvollen Land­schaft der Osterau‐Niederung am Sege­berg­er Forst, befind­et sich der Wild­park Eekholt. Seit 1970 beherbergt der pri­vat geführte Park vor­wiegend heimis­che Wildtiere auf ein­er Fläche von nun­mehr 67 Hek­tar. Inzwis­chen ist der Bestand auf etwa 100 Arten mit 700 Tieren angewach­sen.

Die fünf Klimaregeln

Große Tiere an den Polen – die Bergmann’sche Regel In käl­teren Gebi­eten sind nah ver­wandte Tier­arten größer als in wärmeren Gefilden. Der Grund dafür ist das Ver­hält­nis von Kör­per­vol­u­men zur Kör­per­ober­fläche: Bei gle­ichem Vol­u­men steigt der Wärmev­er­lust mit zunehmender Ober­fläche.

Die Feld­ham­sterzucht­sta­tion

Ein Mannheimer Pro­jekt zur Wieder­an­sied­lung des Feld­ham­sters   Einst war der Feld­ham­ster in unser­er Kul­tur­land­schaft so weit ver­bre­it­et, dass er als Plage ange­se­hen und jahre­lang bekämpft wurde. Dadurch und auf Grund der fortschre­i­t­en­den Entwick­lung der Land­wirtschaft wurde er nahezu aus­gerot­tet. Heute ste­ht er auf der Roten Liste der gefährde­ten Tiere der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land.

Der Zoo Zürich

»Wer Tiere ken­nt, wird Tiere schützen.« So lautet das Mot­to des zool­o­gis­chen Gartens in Zürich, der im Jahre 1929 seine Tore auf dem Zürich­berg für Besuch­er öffnete. Und gemäss diesem Leit­spruch sieht der Zoo Zürich sich als Naturschutzzen­trum, das Tiere zeigt, damit die Besuch­er sie ken­nen ler­nen und zu ihrem Schutz beitra­gen. Jede neue Tier­an­lage im Zoo ist mit einem konkreten Naturschutzpro­jekt ver­bun­den.