Ökosysteme

Das empfind­liche Gle­ichgewicht   Die Erde lebt: Jede Pflanze, jedes Tier, jedes Bak­teri­um und jed­er Pilz erfüllt eine Auf­gabe in einem empfind­lichen Gle­ichgewicht, das wir unsere Umwelt nen­nen. Der gesamte Globus teilt sich dabei in ver­schiedene regionale Ökosys­teme, die eine indi­vidu­elle Zusam­menset­zung aus Pflanzen und Tieren aufweisen, welche sich im Lauf der Zeit per­fekt aufeinan­der einge­spielt haben. Doch was passiert, wenn das Gle­ichgewicht gestört wird?

Der MDR1‐Gendefekt

Vererb­bare Medika­mente­nun­verträglichkeit beim Hund Beim MDR1‐Defekt han­delt es sich um eine vererb­bare Gen­mu­ta­tion, die zu ein­er Medika­mente­nun­verträglichkeit führt. Betrof­fene Hunde reagieren auf üblicher­weise harm­lose Medika­mente wie Wur­m­mit­tel mit schw­eren bis tödlichen Vergif­tungser­schei­n­un­gen. Inzwis­chen ist es dank eines ein­fachen Bluttests aber kein Prob­lem mehr, den MDR1‐Status eines Hun­des ermit­teln zu lassen und entsprechende Ersatzprä­parate zu ver­wen­den, die für Hunde mit diesem Defekt unbe­den­klich sind.

Leber‐ und Herzkekse für Hunde

Zutat­en: 250 g Leber oder Herz ca. 200 g Kartof­felmehl ca. 100 ml Wass­er   Zubere­itung: Die Leber oder das Herz so fein wie möglich püri­eren oder häck­seln und anschließend in eine große Schüs­sel geben. Das Mehl und ein Schluck Wass­er dazugeben. Danach kräftig umrühren.

Warum fühlen wir uns »hundeelend«?

Diese Reden­sart kommt aus dem Berg­bau. Gesteins­brock­en, die sich zur Weit­er­ver­ar­beitung eigneten, wur­den von einem Arbeit­er auf einem Wagen aus dem Berg­w­erk gefahren. Dieser Wagen wird unter anderem »Hund« genan­nt.

Die Harzer Wandernadel

Ein Paradies für Stem­pel­samm­ler   Im Jahr 2005 wurde das Wan­der­weg­pro­jekt »Harz­er Wan­der­nadel« ins Leben gerufen. Sei­ther find­en immer mehr große, kleine und vier­beinige Wan­der­fre­unde Gefall­en daran. Neben den schön aus­gear­beit­eten Wan­der­we­gen, die zu einem großen Teil bequem mit Kleinkindern oder Kinder­wa­gen began­gen wer­den kön­nen und der fan­tastis­chen Land­schaft ist das Stem­pel­sys­tem das Inter­es­sante und Einzi­gar­tige an der Harz­er Wan­der­nadel.

Tiergestützte Interventionen

Der Hund als ther­a­peutis­che Maß­nahme für Men­schen   In den 1970er‐Jahren wur­den von dem Kinderpsy­chi­ater Boris M. Levin­son die ersten wis­senschaftlich fundierten Berichte darüber ver­fasst, wie Hunde auf Kinder mit Autismus wirken kön­nen. Sei­ther hat der Ein­satz von Tieren im ther­a­peutis­chen und aktivieren­den Kon­text einen enor­men Zuwachs erfahren. Obwohl dieser bere­its bis ins achte Jahrhun­dert n. Chr. zurück­ver­fol­gbar ist, gab es bish­er noch nie eine so weite Ver­bre­itung dieser Form der Arbeit mit Men­sch und Tier wie heute.

Barfen für Allergiker

Mit Rohfleisch in den Allergiekampf bei Hund und Katze   Barf – ein Begriff, der als Abkürzung für »Biol­o­gisch art­gerechte Rohfüt­terung« im Deutschen ver­wen­det wird. Er beze­ich­net die Füt­terung von Beutetier­fressern mit ihrer natür­lichen Nahrung – sozusagen einem vom Men­schen nachge­baut­en Beuteti­er. Es wer­den Fleisch, Innereien, Knochen, Sehnen, Haut, teil­weise Fell, Blut, Hufe und Ähn­lich­es, aber auch Gemüse, Obst, Getrei­de, Milch­pro­duk­te, Öle, Nüsse und andere Zusatz­fut­ter­mit­tel ver­füt­tert.

Trinkverhalten beim Hund

Ein cleveres Spiel mit der Physik   Die Geräusche eines trink­enden Hun­des sind vom Hal­ter sel­ten zu über­hören. Hunde schlab­bern laut und richt­en unfrei­willig hin und wieder auch eine kleine Über­flu­tung an. Der Grund für dieses ver­meintlich chao­tis­che Trinkver­hal­ten liegt in der Anatomie des Hun­des.

Haarige Gefahr im Wald

Der Eichen‐Prozessionsspinner »ver­bren­nt« Men­sch und Tier   Der Wald ist für Besitzer und Hund immer eine span­nende, erleb­nis­re­iche Abwech­slung. Doch genau dort kann auch eine heimtück­ische Gefahr lauern: der Eichen‐Prozessionsspinner – oder bess­er gesagt seine soge­nan­nten Brennhaare. Diese Haare kön­nen für Men­sch und Tier viele Unan­nehm­lichkeit­en bedeuten.